Member State report / Art18 / 2018 / D7 / Germany / NE Atlantic: Greater North Sea

Report type Member State report to Commission
MSFD Article Art. 18 Interim report on programme of measures
Report due 2018-10-15
GES Descriptor D7 Hydrographical changes
Member State Germany
Region/subregion NE Atlantic: Greater North Sea
Reported by Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Report date 2019-04-10
Report access DE_ART18.xml
Marine reporting units
Features
Measure code
ANSDE-M414-UZ4-04
ANSDE-M429-UZ6-05
ANSDE-M431-UZ7-01
ANSDE-M509-WFD
BALDE-M415-UZ4-05
BALDE-M429-UZ6-05
BALDE-M431-UZ7-01
BALDE-M509-WFD
Measure name
Sustainable and sound use of non-living sublitoral resources for coastal protection (North Sea)
Development and application of threshold values for the introduction of heat
System for hydromorphological and sedimentological information and analysis for the North and Baltic Seas
Studies on climate change
Environmentally sound management of marine sand and gravel resources for coastal protection in Mecklenburg-Western Pomerania (Baltic Sea)
Development and application of threshold values for the introduction of heat
System for hydromorphological and sedimentological information and analysis for the North and Baltic Seas
Studies on climate change
Measure category (type)
2b
2a
2b
1b (related to WFD)
2a
2a
2b
1b (related to WFD)
Progress in implementation
Implementation started
Implementation started
Implementation not started
Implementation started
Implementation started
Implementation not started
Measure withdrawn
No
No
No
No
No
No
Reason for withdrawal
Year of implementation (Temporal coverage - timeline for implementation)
2025
2020
2023
2020
2021
Delay
0
0
2
0
0
2
Reasons for delay
Financing
Financing
Other obstacles (Obstacles to implementation)
No
No
No
No
No
No
Type of obstacle
Further information on obstacle (Description)
Brief description of progress (measurement of effectiveness of measure)
Die Durchführung erfolgt in drei Schritten. Schritt 1: Konzeptionelle Vorüberlegung. Schritt 2: Datenerfassung und -bewertung. Zusammenführung von Datenbeständen zur Sedimentologie, Biologie und sonstigen Nutzungen aus vorhandenen Informationssystemen, einschließlich Betroffenheits- und Lückenanalyse sowie eine Bedarfsabschätzung. Schritt 3: Konzeptentwicklung. Erstellung eines nachhaltigen Nutzungskonzeptes für eine nachhaltige und schonende Nutzung von marinen Sedimenten für den Küstenschutz Niedersachsen: begonnen (Schritt 1) Schleswig-Holstein: abgeschlossen (Schritte 1-3)
Im Rahmen der WRRL-Umsetzung finden Schwellenwerte für Wärme bei Einleitungen von Kühl- und Abwässern aus Kraftwerken und industriellen Anlagen bereits Anwendung (beachte Wärmelastplan Elbe). Ein Gutachten zur Entwicklung eines Ansatzes zur Erfassung und Bewertung von Wärmeeinträgen in das niedersächsische Küstengewässer ist bereits abgeschlossen. Es laufen aktuell weitergehende Untersuchung zum Auftreten von eingewanderten/eingeschleppten Arten in einem Meeresgebiet mit Temperaturerhöhung und Eintragspfad für Neobiota (aktuelle Untersuchungen in den Küstengewässern südlich Jade-Weser-Port).
Die Maßnahme wurde in der nationalen Facharbeitsgruppe entworfen, gem. den Anforderungen aus verschiedenen Behörden angepasst und die Umsetzungsschritte vorstrukturiert. Der geplante Beginn für Januar 2018 musste aufgrund nicht zur Verfügung stehender Personalmittel verschoben werden.
Diese Maßnahme beinhaltet drei Teilmaßnahmen. Teilmaßnahme 1 (Angepasste Sedimenttechnologie – Ziel: Minimierung der Umweltauswirkungen und Beschleunigung der Wiederbesiedlung) wurde bereits umgesetzt. Mit der Umsetzung der Teilmaßnahmen 2 (Lagerstätten-Nutzungskonzept) und 3 (Sediment-Managementkonzept) wurde begonnen.
Im Rahmen der WRRL-Umsetzung finden Schwellenwerte für Wärme bei Einleitungen von Kühl- und Abwässern aus Kraftwerken und industriellen Anlagen bereits Anwendung (beachte Wärmelastplan Elbe). Ein Gutachten zur Entwicklung eines Ansatzes zur Erfassung und Bewertung von Wärmeeinträgen in das niedersächsische Küstengewässer ist bereits abgeschlossen. Es laufen aktuell weitergehende Untersuchung zum Auftreten von eingewanderten/eingeschleppten Arten in einem Meeresgebiet mit Temperaturerhöhung und Eintragspfad für Neobiota (aktuelle Untersuchungen in den Küstengewässern südlich Jade-Weser-Port).
Die Maßnahme wurde in der nationalen Facharbeitsgruppe entworfen, gem. den Anforderungen aus verschiedenen Behörden angepasst und die Umsetzungsschritte vorstrukturiert. Der geplante Beginn für Januar 2018 musste aufgrund nicht zur Verfügung stehender Personalmittel verschoben werden.