Member State report / Art8esa / Germany / 2012
Report type | Member State report to Commission |
MSFD Article | Art. 8.1c Economic and social analysis |
Report due | 2012-10-15 |
Member State | Germany |
Region/subregion | NE Atlantic: Greater North Sea |
Reported by | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit |
Report date | 2012-10-15 |
Report access | ANSDE_MSFD8cESA_20121015.xml |
Metadata
Topic |
ESAWaterAccounts |
ESAOther |
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Assessment date (start-end) |
2009-2011 |
2009-2011 |
Method used |
Die deutsche sozio-ökonomische Anfangsbewertung für die Nordsee orientiert sich methodisch an den Vorgaben der Leitlinie der europäischen WG ESA. Um die Anforderung einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Analyse zu erfüllen wurden direkte und indirekte Nutzungsformen erfasst. Für die relevanten Nutzungsformen des Meeres werden die positiven ökonomischen Auswirkungen anhand von statistischen Daten und Kennzahlen - soweit vorhanden - dargestellt. Ergänzend wurde der Thematische Ansatz als Basis für die Darstellung der Kosten der Verschlechterung verfolgt.In der Anfangsbewertung ESA wurden bislang ausschließlich Konkurrenzen/Abhängigkeiten zwischen den direkten Nutzungsformen betrachtet und keine Abhängigkeiten zu anderen Indikatoren oder Deskriptoren.
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Die Kosten einer Meeresumweltverschlechterung (CoD) lassen sich aus der Differenz zwischen dem guten Zustand der Meeresumwelt (= Referenzzustand) und dem gegenwärtigen Zustand ableiten. Da zum Zeitpunkt der Berichtserstellung der Referenzzustand noch nicht definiert war, jedoch erforderlich ist, um die CoD zu konkretisieren, wurden die im Rahmen der Experteninterviews und der Literatur identifizierten ökologischen Problembereiche als eine negative Abweichung vom guten Zustand interpretiert. Letztendlich ergeben sich die CoD aus dem Nutzenentgang, der aus den Einschränkungen einer Vielzahlvon Werten der Meeresgewässer resultiert. Um die Einschränkung sämtlicher denkbarer Wertkategorien systematisch zu untersuchen, wurde innerhalb des Berichts das Rahmenkonzept des Total Economic Values (TEV) verwendet. In einer Matrixform wurden die CoD für die verschiedenen Nutzungsarten qualitativ dargestellt. Die jeweiligen Beeinträchtigungen innerhalb der Wertkategorien weisen dabei auf negative Korrelationen mit den unterschiedlichen Nutzungsarten hin. Grundsätzlich wurden Auswirkungen in die Matrix nur aufgenommen, wenn sie Relevanz besitzen.Es wurden keine Kostenarten bestimmt, sondern bislang ausschließlich nutzungsabhängige und nicht-nutzungsabhängige Werte im Sinne des TEV deskriptiv ermittelt.
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Sources |
Auswertung amtlicher und sonstiger Statistiken, Experteninterviews, Literaturrecherche, Gutachten Universiät Göttingen, 2011
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Literaturauswertung, Experteninterviews (Gutachten Universität Göttingen, 2011)
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UsesActivity
Feature |
Shipping |
RenewableEnergy |
TourismRecreation |
AgricultForestry |
Urban |
MiningSandGravel |
OilGas |
Defence |
Fisheries |
Industry |
LandClaimDefence |
ResearchSurvey |
Ports |
CablesPipelines |
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Description of use/activity |
Der wesentliche Anteil des wirtschaftlichen Nutzens der Schifffahrt fällt in den Häfen an. Häfen prägen die Wirtschaftsstruktur der Nordseeküste. Ohne leistungsfähige Schifffahrt in der Nordsee wäre mit erheblichen Verlusten an Wertschöpfung, Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen zu rechnen. Die Schifffahrt ist zudem eine Voraussetzung für das Funktionieren der gesamten auf Export ausgerichteten deutschen Volkswirtschaft.
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In der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) wurde bislang der Bau von 23 Windparks mit 1611 WEA genehmigt. Errichtet sind bisher der Windpark alpha ventus (12 WEA) sowie 18 WEA des Projektes Bard Offshore 1. Darüber hinaus befinden sich zurzeit 58 weitere Offshore-Projekte im Antrags- bzw. Genehmigungsverfahren. Im Küstenmeer von Niedersachsen sind zwei Windparks mit 48 WEA genehmigt worden.
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Der Tourismus hat eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung, ist auf eine intakte Meeresumwelt angewiesen, ist aber gleichzeitig selbst ein potentieller Belastungsfaktor (z.B. Müll- und Schadstoffeinträge, Störquelle für marine Organismen, Habitatbeeinträchtigungen, Küstenerosion).
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Über die großen deutschen Flüsse Elbe, Weser, Ems und Eider werden Stickstoff, Phosphor und Pflanzenschutzmittel aus landwirtschaftlichen Quellen in die Nordsee eingetragen. Im Jahr 2005 stammten ca. 75% der Gesamtstickstoffeinträge und 50% der Phosphoreinträge aus der Landwirtschaft.
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Kommunale Abwässer gelten aufgrund der eingeleiteten Abwassermenge als zweitwichtigste Ursache des Nährstoffeintrags mit Auswirkungen auf den ökologischen Zustand der Nordsee mit den Eutrophierungsfolgen starke Algenvermehrung und Schaumteppiche.
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Als ökologische Auswirkungen sind insbesondere durch die Entfernung von Substraten die Veränderung der Topographie und der Lebensraumverlust für Meeresbodenlebewesen (Benthos), Veränderungen der Benthosgemeinschaften und damit auch des marinen Nahrungsnetzes zu nennen. Außerdem sind die Schallemissionen bei Baggerarbeiten für marine Säugetiere und Fische relevant.
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Als Auswirkungen der Offshoreförderung von Öl und Gas auf die Meeresumwelt sind Öleinträge und Verschmutzungen bspw. durch Schadstoffe aus Bohrspülungen oder Produktionswasser zu nennen.
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Belastungen entstehen sowohl durch den Betrieb der Schiffe, U-Boote und Luftfahrzeuge, als auch durch den Einsatz von Sonaren und Echoloten sowie durch Unterwassersprengungen.
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Der ökonomische Nutzen aus der Fischerei geht mit ökologischen Auswirkungen auf die Meeresumwelt einher. Das Ausmaß der negativen ökologischen Auswirkungen hängt stark von der Art der eingesetzten Fangtechnik und deren saisonalem und gebietsspezifischem Einsatz ab. Zentrale Probleme sind die Überfischung einzelner Bestände und der negative Einfluss auf Nichtzielarten und Habitate.
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Der industrielle Sektor ist durch die Einleitung von Abwässern an der Belastung der Nordsee durch Schadstoffe beteiligt. Insgesamt wurden bundesweit 26.787 Mio. m³ Abwasser in die Gewässer eingeleitet. Dabei handelte es sich zu 90% um Kühlwasser. Die Abwasserreinigung erfolgte bundesweit in 3.338 betriebseigenen Behandlungsanlagen.
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Für Küstenschutzmaßnahmen sind in der Regel größere Sandentnahmen erforderlich - s. dazu Dredging. Andere Auswirkungen wurden hier nicht bewertet.
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In Deutschland und insbesondere in den norddeutschen Bundesländern existiert eine Vielzahl von Universitäten und Fachhochschulen sowie außeruniversitären Wissenschafts-, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, die sich mit maritimen oder meerestechnischen Fragestellungen befassen. Diese Institute sind im ganzen norddeutschen Raum verteilt. Die Nutzung von Forschungsschiffen zur Erhebung grundlegender ökologischer und biologischer Daten ist eine der Hauptaktivitäten der Forschungsinstitute. Insgesamt werden derzeit ca. 30 Forschungsschiffe eingesetzt, die aber z.T. weit über die Nordsee hinaus tätig sind.
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see Shipping
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Verlegung, Reparatur und ggf. Rückbau führen zu Auswirkungen auf die Meeresumwelt, die jedoch zeitlich und lokal begrenzt sind. Beim Verlegen der Kabel und Leitungen kommt es vor allem beim Einspülen zu Sediment- und Trübungsfahnen sowie zu Sedimentumlagerungen entlang des Verlegegrabens. Dies wirkt sich insbesondere auf Benthosarten, Fische und marine Nahrungsnetze aus.
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Proportion of area with use/activity |
50-75% |
1-5% |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
1-5% |
NotReported |
NotReported |
75-100% |
NotReported |
NotReported |
75-100% |
NotReported |
NotReported |
Proportion of area with use/activity: confidence |
Moderate |
High |
Moderate |
Low |
Low |
Moderate |
Moderate |
Low |
Moderate |
Low |
Low |
High |
Low |
High |
NACE codes |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
Trends (recent) |
Increasing |
Increasing |
Increasing |
Decreasing |
Decreasing |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
Decreasing |
Decreasing |
Increasing |
Increasing |
NotReported |
Increasing |
Trends period (recent) |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
Trends (future) |
Increase |
Increase |
Increase |
NotReported |
Decrease |
Increase |
NotReported |
NotReported |
BeStable |
NotReported |
Increase |
Increase |
NotReported |
Increase |
Trends period (future) |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
Limitations |
Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Der räumliche Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
|
Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
|
Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
|
Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Port Operations sind im Kapitel Shipping enthalten, da sie datentechnisch kaum zu trennen sind.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Production value: description |
Im deutschen Nordseeraum wurde 2009 mit 41,2 Mio. Übernachtungen ein Bruttoumsatz von 2,8 Mrd. Euro erzielt. Zusätzlich kann man von ca. 52 Mio. Tagestouristen und einem dadurch ausgelösten Bruttoumsatz von rund 1,3 Mrd. Euro ausgehen.
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Im Jahr 2008 erzielte die deutsche Landwirtschaft einen Verkaufserlös von 38,4 Mrd. Euro.
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Im Jahr 2009 betrug die Erdölfördermenge etwa zwei Millionen Tonnen Öl und die Erdgasförderung ca. 1,2 Mrd. m3. Die Erdgasplattform A6-A steuert einen Anteil von rund 8% zur deutschen Erdgasproduktion bei.
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Production value: € millions |
Bruttoumsatz: 4,1 Mrd. Euro |
Verkaufserlös: 38,4 Mrd. Euro in 2008 |
Fördermenge 2009: 2 Mio. Tonnen Öl und 1,2 Mrd. m3 Erdgas.Umsatz: 2,2 Mrd. Euro. |
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Production value: confidence |
High |
Moderate |
High |
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Production value: limitations |
Daten liegen nur für Gesamtdeutschland vor und sind nicht nach Nord- und Ostseeraum abgrenzbar.
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Value added: description |
Der Anteil der Landwirtschaft und Fischerei am deutschen BIP betrug im Jahr 2009 0,8 Prozent.
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Die Bruttowertschöpfung von Fischerei und Fischzucht betrug 2007 für die Nordsee 65,8 Mio. Euro.
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Das Produzierende Gewerbe (ohne Baugewerbe) trägt mit rund 22 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei (sein Anteil an der Bruttowertschöpfung lag 2010 bei 23,75 %).
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Value added: € millions |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
Anteil am BIP: 0,8 % in 2009 |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
Bruttowertschöpfung: 65,8 Mio. Euro |
Anteil am BIP: 22 % in 2010Anteil an der Bruttowertschöpfung: 23,75 % in 2010 |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
Value added: confidence |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
High |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
High |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
Value added: limitations |
Daten liegen nur für Gesamtdeutschland vor und sind nicht nach Nord- und Ostseeraum abgrenzbar. |
Offizielle Statistiken werden nur in großen Zeitabständen veröffentlicht. |
Daten liegen nur für Gesamtdeutschland vor und sind nicht nach Nord- und Ostseeraum abgrenzbar. |
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Employment: description |
An der deutschen Nordseeküste sind derzeit insgesamt 360 Reedereibetriebe (Handelsschifffahrt, Fähr- und Fahrgastschifffahrt) ansässig und darin sind rund 18.000 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
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In den Küstenländern der Nordsee sind derzeit 131 Betriebe mit rund 7.400 Beschäftigten im Bereich der Offshore-Windenergie tätig. Schwerpunktstandorte im Nordseeraum sind Bremerhaven mit rund 1.200 Beschäftigten, Emden mit etwa 1.000 Beschäftigten und Cuxhaven mit 700 Beschäftigten, die auch als Offshorebasishäfen fungieren.
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Insgesamt waren im Jahr 2010 im deutschen Nordseeraum 60.683 Arbeitnehmer/innen in den Bereichen Beherbergung und Gastronomie sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
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Im Jahr 2005 waren in Deutschland knapp 1,3 Mio. Arbeitskräfte in der Landwirtschaft beschäftigt.
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Der Offshorewirtschaft Öl und Gas gehören in der gesamten Bundesrepublik 78 Betriebe an, in denen rund 14.000 Mitarbeiter beschäftigt sind. Auf Standorte in Hamburg, Bremen, Niedersachsen und den westlichen Landkreisen Schleswig-Holsteins entfallen 34 Betriebe mit rund 2.400 Mitarbeitern.
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Allein am Standort Wilhelmshaven sind derzeit ca. 7.800 Soldaten und zivile Mitarbeiter der Bundeswehr beschäftigt, deren Einkommen einen wichtigen Wirtschaftsfaktor in den eher strukturschwachen Regionen darstellt.
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In der Fischereiwirtschaft waren im Bereich der Nordsee im Jahr 2010 435 Arbeitskräfte in der Fischerei, 3231 in der Fischverarbeitung beschäftigt.
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Im Jahr 2010 waren in Hamburg 129.916 Personen im industriellen Sektor sozialversicherungspflichtig beschäftigt (SvB), gefolgt von Bremen mit 44.998 und den Landkreisen Pinneberg, Stade und Aurich mit 22.076, 12.614 bzw. 11.635 SvB.
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Die Gesamtbeschäftigung in allen norddeutschen Forschungsinstituten, die sich mit maritimen bzw. meerestechnischen Fragestellungen befassen, liegt bei ca. 11.000 bis 13.000 Mitarbeitern (davon 7.500 bis 10.500 im Nordseeraum)
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Mit der Produktion von Seekabeln und Pipelines sowie deren Verlegung und Installation im deutschen Nordseeraum sind derzeit insgesamt 15 Betriebe mit rund 1.600 Beschäftigten befasst.
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Employment (direct): *1000 FTE |
18.000 Personen direkt bei Reedereien beschäftigt. |
Beschäftigte: 7400 |
Beschäftigte: 60.683 |
1,3 Mio. Beschäftigte in 2005 in Deutschland gesamt. |
NotReported |
NotReported |
Beschäftigte: ca. 2400 |
Beschäftigte: mehr als 7.800 |
3666 Beschäftigte |
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: mindestens 230.000 |
NotReported |
Beschäftigte: ca. 10.000 |
NotReported |
Beschäftigte: 1600 |
Employment: confidence |
High |
High |
High |
High |
Moderate |
Moderate |
High |
Moderate |
High |
Low |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
High |
Employment: limitations |
Keine regionale Auflösung der amtlichen Statistik |
Keine regionale Auflösung der amtlichen Statistik |
Daten liegen nur für Gesamtdeutschland vor und sind nicht nach Nord- und Ostsee abgrenzbar. |
Daten liegen nur punktuell für bestimmte industrielle Zentren vor und sind nicht für die gesamte Nordseeregion verfügbar. |
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Other indicators: name (1) |
Güterumschlag in Tonnen |
Anzahl der genehmigten und errichteten Windenergieanlagen |
ÜbernachtungszahlenTagesbesucher |
Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe Bewirtschaftete Fläche |
Anzahl Kläranlagen > 2000 EinwohnerwerteAnschlussgrad in % |
Bedarfsabdeckung in % |
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Other indicators: description (1) |
Im Jahr 2010 wurden in den deutschen Nordseehäfen 219,1 Mio. t Seegüter umgeschlagen
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In der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) wurde bislang der Bau von 23 Windparks mit 1611 WEA genehmigt. Errichtet sind bisher der Windpark alpha ventus (12 WEA) sowie 18 WEA des Projektes Bard Offshore 1. Darüber hinaus befinden sich zurzeit 58 weitere Offshore-Projekte im Antrags- bzw. Genehmigungsverfahren. Im Küstenmeer von Niedersachsen sind zwei Windparks mit 48 WEA genehmigt worden.
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Im deutschen Nordseeraum wurde 2009 mit 41,2 Mio. Übernachtungen ein Bruttoumsatz von 2,8 Mrd. Euro erzielt. Zusätzlich kann man von ca. 52 Mio. Tagestouristen und einem dadurch ausgelösten Bruttoumsatz von rund 1,3 Mrd. Euro ausgehen.
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Im Jahr 2007 lag die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe bei 374.500, die rund 17 Mio. Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche bewirtschafteten.
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In die Nordsee werden über die Flüsse Eider, Elbe, Ems, Maas, Rhein und Weser gereinigte Abwässer aus 3614 Kläranlagen mit jeweils > 2000 Einwohnerwerten (EW) eingeleitet. Ca. 96% der Gesamtbevölkerung in Deutschland sind an die öffentliche Kanalisation angeschlossen (in Schleswig-Holstein 95%, Niedersachsen 94%, Bremen 100% und Hamburg 99%). Insgesamt liegt der Anschlussgrad der Bevölkerung an Abwasserbehandlungsanlagen 2007 bei 95%. Davon sind über 99% an eine Behandlungsanlage mit biologischer Reinigungsstufe angeschlossen.
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Mit dem Sand- und Kiesabbau in der Nordsee werden etwa 15 Prozent des bundesweiten Bedarfs an diesen Rohstoffen gedeckt.
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Other indicators: value/units (1) |
219,1 Mio. Tonnen Güterumschlag in 2010 |
Errichtete Anlagen: 30 (mit jeweils 5 MW Leistung)Genehmigte Anlagen: 1659 |
Übernachtungen: 41,2 Mio. in 2009Tagesbesucher: 52 Mio. in 2009 |
Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe: 374.500 in 2007bewirtschaftete Fläche: 17 Mio. Hektar |
3614 Kläranlagen mit jeweils > 2000 (EW)Anschlussgrad: 95 % |
15 % des bundesweiten Bedarfs |
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Other indicators: value/units confidence (1) |
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Information gaps |
Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Dependencies |
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Pressures: description |
Schalleinträge durch Schiffsverkehr- Einschleppung invasiver Arten über das Ballastwasser- Illegale Entsorgung von Müll- Emissionen in die Luft von NOX und SOX- Havariebedingte Ölaustritte
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Vertreibungseffekte bei bestimmten Vogelarten- Kollisionsrisiko (Vogelschlag)- Barrierewirkung für Zugvögel- Lärmemissionen beim Rammen der Fundamente
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Tourismus ist ein potentieller Belastungsfaktor bezogen auf:- Müll- und Schadstoffeinträge,- Störquelle für marine Organismen, Habitatbeeinträchtigungen.- Küstenerosion
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Die Landwirtschaft hat als Hauptquelle des Nährstoffeintrags große Auswirkungen auf den ökologischen Zustand der Nordsee. Eutrophierungsfolgen sind zB. starke Algenvermehrung und Schaumteppiche.
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Kommunale Abwässer gelten aufgrund der eingeleiteten Abwassermenge nach den Einträgen aus der Landwirtschaft als zweitwichtigste Ursache des Nährstoffeintrags mit Auswirkungen auf den ökologischen Zustand der Ostsee.
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Als ökologische Auswirkungen sind insbesondere durch die Entfernung von Substraten die Veränderung der Topographie und der Lebensraumverlust für Meeresbodenlebewesen (Benthos), Veränderungen der Benthosgemeinschaften und damit auch des marinen Nahrungsnetzes zu nennen.
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Als Auswirkungen der Offshoreförderung von Öl und Gas auf die Meeresumwelt sind Öleinträge und Verschmutzungen bspw. durch Schadstoffe aus Bohrspülungen oder Produktionswasser zu nennen.
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Der ökonomische Nutzen aus der Fischerei geht mit ökologischen Auswirkungen auf die Meeresumwelt einher. Zentrale Probleme sind die Überfischung einzelner Bestände und der negative Einfluss auf Nicht-Zielarten und Habitate. Insbesondere die Nutzung von Grundschleppnetzen zum Fang von Dorsch wird hier hervorgehoben. Einige Fangtechniken führen zu Beifängen an Seevögeln und Meeressäugern. Insgesamt hängt allerdings das Ausmaß der negativen ökologischen Auswirkungen von der Art der eingesetzten Fangtechnik und deren saisonalem und gebietsspezifischem Einsatz ab.
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Die von der Industrie eingetragenen Schadstoffe reichern sich im Meer an und gelangen in das Nahrungsnetz, was zu Risiken für Ökosysteme und die menschliche Gesundheit führt.
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Für Küstenschutzmaßnahmen sind in der Regel größere Sandentnahmen erforderlich - s. dazu Sand und Kiesentnahme.Andere Auswirkungen wurden hier nicht bewertet.
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Einspülen führt zu Sedimentumlagerungen entlang des Verlegegrabens.- Verlegung, Reparatur und ggf. Rückbau führen zu Auswirkungen auf die Meeresumwelt, die jedoch zeitlich und lokal begrenzt sind. Beim Verlegen der Kabel und Leitungen kommt es vor allem beim Einspülen zu Sediment- und Trübungsfahnen sowie zu Sedimentumlagerungen entlang des Verlegegrabens. Dies wirkt sich insbesondere auf Benthosarten, Fische und marine Nahrungsnetze aus.
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Pressure 1 (rank) |
Noise-NotReported |
Noise-NotReported |
Litter-NotReported |
InputN_Psubst-NotReported |
InputOrganics-NotReported |
PhysDam_extraction-NotReported |
IntroSynthComp-NotReported |
PressureOther-NotReported |
ExtractSpeciesFishShellfish-NotReported |
IntroSynthComp-NotReported |
PhysDam_extraction-NotReported |
PressureOther-NotReported |
PressureOther-NotReported |
PhysDam-NotReported |
Pressure 2 (rank) |
IntroNIS-NotReported |
BioDisturb_other-NotReported |
BioDisturb_other-NotReported |
IntroSynthComp-NotReported |
IntroSynthComp-NotReported |
PhysDam_abrasion-NotReported |
IntroHazSubstOther-NotReported |
PressureOther-NotReported |
ExtractSpeciesOther-NotReported |
IntroHazSubstOther-NotReported |
BioDisturb_other-NotReported |
PressureOther-NotReported |
PressureOther-NotReported |
PhysLoss_Smother-NotReported |
Pressure 3 (rank) |
Litter-NotReported |
PhysDisturbance-NotReported |
PhysDam-NotReported |
NutrientOrgEnrich-NotReported |
IntroMicroPath-NotReported |
BioDisturb_other-NotReported |
AcutePollutionEvents-NotReported |
PressureOther-NotReported |
PhysDam-NotReported |
IntroNonSynthSubst-NotReported |
ChangeHydrology-NotReported |
PressureOther-NotReported |
PressureOther-NotReported |
BioDisturb_other-NotReported |
EcosystemServices
No data reported
Themes
No data reported
Report type | Member State report to Commission |
MSFD Article | Art. 8.1c Economic and social analysis |
Report due | 2012-10-15 |
Member State | Germany |
Region/subregion | Baltic Sea |
Reported by | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit |
Report date | 2012-10-15 |
Report access | BALDE_MSFD8cESA_20121015.xml |
Metadata
Topic |
ESAWaterAccounts |
ESAOther |
---|---|---|
Assessment date (start-end) |
2009-2011 |
2009-2011 |
Method used |
Die deutsche sozio-ökonomische Anfangsbewertung für die Nordsee orientiert sich methodisch an den Vorgaben der Leitlinie der europäischen WG ESA. Um die Anforderung einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Analyse zu erfüllen wurden direkte und indirekte Nutzungsformen erfasst. Für die relevanten Nutzungsformen des Meeres werden die positiven ökonomischen Auswirkungen anhand von statistischen Daten und Kennzahlen - soweit vorhanden - dargestellt. Ergänzend wurde der Thematische Ansatz als Basis für die Darstellung der Kosten der Verschlechterung verfolgt.In der Anfangsbewertung ESA wurden bislang ausschließlich Konkurrenzen/Abhängigkeiten zwischen den direkten Nutzungsformen betrachtet und keine Abhängigkeiten zu anderen Indikatoren oder Deskriptoren.
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Die Kosten einer Meeresumweltverschlechterung (CoD) lassen sich aus der Differenz zwischen dem guten Zustand der Meeresumwelt (= Referenzzustand) und dem gegenwärtigen Zustand ableiten. Da zum Zeitpunkt der Berichtserstellung der Referenzzustand noch nicht definiert war, jedoch erforderlich ist, um die CoD zu konkretisieren, wurden die im Rahmen der Experteninterviews und der Literatur identifizierten ökologischen Problembereiche als eine negative Abweichung vom guten Zustand interpretiert. Letztendlich ergeben sich die CoD aus dem Nutzenentgang, der aus den Einschränkungen einer Vielzahlvon Werten der Meeresgewässer resultiert. Um die Einschränkung sämtlicher denkbarer Wertkategorien systematisch zu untersuchen, wurde innerhalb des Berichts das Rahmenkonzept des Total Economic Values (TEV) verwendet. In einer Matrixform wurden die CoD für die verschiedenen Nutzungsarten qualitativ dargestellt. Die jeweiligen Beeinträchtigungen innerhalb der Wertkategorien weisen dabei auf negative Korrelationen mit den unterschiedlichen Nutzungsarten hin. Grundsätzlich wurden Auswirkungen in die Matrix nur aufgenommen, wenn sie Relevanz besitzen.Es wurden keine Kostenarten bestimmt, sondern bislang ausschließlich nutzungsabhängige und nicht-nutzungsabhängige Werte im Sinne des TEV deskriptiv ermittelt.
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Sources |
Auswertung amtlicher und sonstiger Statistiken, Experteninterviews, Literaturrecherche, Gutachten Universiät Göttingen, 2011
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Literaturauswertung, Experteninterviews (Gutachten Universität Göttingen, 2011)
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UsesActivity
Feature |
Shipping |
RenewableEnergy |
TourismRecreation |
AgricultForestry |
Urban |
MiningSandGravel |
OilGas |
Defence |
Fisheries |
Industry |
LandClaimDefence |
ResearchSurvey |
Ports |
CablesPipelines |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Description of use/activity |
Der wesentliche Anteil des wirtschaftlichen Nutzens der Schifffahrt fällt in den Häfen an. Häfen prägen die Wirtschaftsstruktur der Nordseeküste. Ohne leistungsfähige Schifffahrt in der Nordsee wäre mit erheblichen Verlusten an Wertschöpfung, Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen zu rechnen. Die Schifffahrt ist zudem eine Voraussetzung für das Funktionieren der gesamten auf Export ausgerichteten deutschen Volkswirtschaft.
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In der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) wurde bislang der Bau von 23 Windparks mit 1611 WEA genehmigt. Errichtet sind bisher der Windpark alpha ventus (12 WEA) sowie 18 WEA des Projektes Bard Offshore 1. Darüber hinaus befinden sich zurzeit 58 weitere Offshore-Projekte im Antrags- bzw. Genehmigungsverfahren. Im Küstenmeer von Niedersachsen sind zwei Windparks mit 48 WEA genehmigt worden.
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Der Tourismus hat eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung, ist auf eine intakte Meeresumwelt angewiesen, ist aber gleichzeitig selbst ein potentieller Belastungsfaktor (z.B. Müll- und Schadstoffeinträge, Störquelle für marine Organismen, Habitatbeeinträchtigungen, Küstenerosion).
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Über die großen deutschen Flüsse Elbe, Weser, Ems und Eider werden Stickstoff, Phosphor und Pflanzenschutzmittel aus landwirtschaftlichen Quellen in die Nordsee eingetragen. Im Jahr 2005 stammten ca. 75% der Gesamtstickstoffeinträge und 50% der Phosphoreinträge aus der Landwirtschaft.
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Kommunale Abwässer gelten aufgrund der eingeleiteten Abwassermenge als zweitwichtigste Ursache des Nährstoffeintrags mit Auswirkungen auf den ökologischen Zustand der Nordsee mit den Eutrophierungsfolgen starke Algenvermehrung und Schaumteppiche.
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Als ökologische Auswirkungen sind insbesondere durch die Entfernung von Substraten die Veränderung der Topographie und der Lebensraumverlust für Meeresbodenlebewesen (Benthos), Veränderungen der Benthosgemeinschaften und damit auch des marinen Nahrungsnetzes zu nennen. Außerdem sind die Schallemissionen bei Baggerarbeiten für marine Säugetiere und Fische relevant.
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Als Auswirkungen der Offshoreförderung von Öl und Gas auf die Meeresumwelt sind Öleinträge und Verschmutzungen bspw. durch Schadstoffe aus Bohrspülungen oder Produktionswasser zu nennen.
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Belastungen entstehen sowohl durch den Betrieb der Schiffe, U-Boote und Luftfahrzeuge, als auch durch den Einsatz von Sonaren und Echoloten sowie durch Unterwassersprengungen.
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Der ökonomische Nutzen aus der Fischerei geht mit ökologischen Auswirkungen auf die Meeresumwelt einher. Das Ausmaß der negativen ökologischen Auswirkungen hängt stark von der Art der eingesetzten Fangtechnik und deren saisonalem und gebietsspezifischem Einsatz ab. Zentrale Probleme sind die Überfischung einzelner Bestände und der negative Einfluss auf Nichtzielarten und Habitate.
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Der industrielle Sektor ist durch die Einleitung von Abwässern an der Belastung der Nordsee durch Schadstoffe beteiligt. Insgesamt wurden bundesweit 26.787 Mio. m³ Abwasser in die Gewässer eingeleitet. Dabei handelte es sich zu 90% um Kühlwasser. Die Abwasserreinigung erfolgte bundesweit in 3.338 betriebseigenen Behandlungsanlagen.
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Für Küstenschutzmaßnahmen sind in der Regel größere Sandentnahmen erforderlich - s. dazu Dredging. Andere Auswirkungen wurden hier nicht bewertet.
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In Deutschland und insbesondere in den norddeutschen Bundesländern existiert eine Vielzahl von Universitäten und Fachhochschulen sowie außeruniversitären Wissenschafts-, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, die sich mit maritimen oder meerestechnischen Fragestellungen befassen. Diese Institute sind im ganzen norddeutschen Raum verteilt. Die Nutzung von Forschungsschiffen zur Erhebung grundlegender ökologischer und biologischer Daten ist eine der Hauptaktivitäten der Forschungsinstitute. Insgesamt werden derzeit ca. 30 Forschungsschiffe eingesetzt, die aber z.T. weit über die Nordsee hinaus tätig sind.
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see Shipping
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Verlegung, Reparatur und ggf. Rückbau führen zu Auswirkungen auf die Meeresumwelt, die jedoch zeitlich und lokal begrenzt sind. Beim Verlegen der Kabel und Leitungen kommt es vor allem beim Einspülen zu Sediment- und Trübungsfahnen sowie zu Sedimentumlagerungen entlang des Verlegegrabens. Dies wirkt sich insbesondere auf Benthosarten, Fische und marine Nahrungsnetze aus.
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Proportion of area with use/activity |
50-75% |
1-5% |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
1-5% |
NotReported |
NotReported |
75-100% |
NotReported |
NotReported |
75-100% |
NotReported |
NotReported |
Proportion of area with use/activity: confidence |
Moderate |
High |
Moderate |
Low |
Low |
Moderate |
Moderate |
Low |
Moderate |
Low |
Low |
High |
Low |
High |
NACE codes |
NotReported |
NotReported |
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NotReported |
NotReported |
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NotReported |
NotReported |
NotReported |
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NotReported |
NotReported |
NotReported |
Trends (recent) |
Increasing |
Increasing |
Increasing |
Decreasing |
Decreasing |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
Decreasing |
Decreasing |
Increasing |
Increasing |
NotReported |
Increasing |
Trends period (recent) |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
Trends (future) |
Increase |
Increase |
Increase |
NotReported |
Decrease |
Increase |
NotReported |
NotReported |
BeStable |
NotReported |
Increase |
Increase |
NotReported |
Increase |
Trends period (future) |
- |
- |
- |
- |
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- |
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- |
- |
- |
- |
Limitations |
Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Der räumliche Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Port Operations sind im Kapitel Shipping enthalten, da sie datentechnisch kaum zu trennen sind.
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Ein räumlicher Bezug zwischen einzelnen Pressures und den funktionellen Gruppen ist zur Zeit nicht herstellbar.
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Production value: description |
Im deutschen Nordseeraum wurde 2009 mit 41,2 Mio. Übernachtungen ein Bruttoumsatz von 2,8 Mrd. Euro erzielt. Zusätzlich kann man von ca. 52 Mio. Tagestouristen und einem dadurch ausgelösten Bruttoumsatz von rund 1,3 Mrd. Euro ausgehen.
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Im Jahr 2008 erzielte die deutsche Landwirtschaft einen Verkaufserlös von 38,4 Mrd. Euro.
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Im Jahr 2009 betrug die Erdölfördermenge etwa zwei Millionen Tonnen Öl und die Erdgasförderung ca. 1,2 Mrd. m3. Die Erdgasplattform A6-A steuert einen Anteil von rund 8% zur deutschen Erdgasproduktion bei.
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Production value: € millions |
Bruttoumsatz: 4,1 Mrd. Euro |
Verkaufserlös: 38,4 Mrd. Euro in 2008 |
Fördermenge 2009: 2 Mio. Tonnen Öl und 1,2 Mrd. m3 Erdgas.Umsatz: 2,2 Mrd. Euro. |
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Production value: confidence |
High |
Moderate |
High |
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Production value: limitations |
Daten liegen nur für Gesamtdeutschland vor und sind nicht nach Nord- und Ostseeraum abgrenzbar.
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Value added: description |
Der Anteil der Landwirtschaft und Fischerei am deutschen BIP betrug im Jahr 2009 0,8 Prozent.
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Die Bruttowertschöpfung von Fischerei und Fischzucht betrug 2007 für die Nordsee 65,8 Mio. Euro.
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Das Produzierende Gewerbe (ohne Baugewerbe) trägt mit rund 22 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei (sein Anteil an der Bruttowertschöpfung lag 2010 bei 23,75 %).
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Value added: € millions |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
Anteil am BIP: 0,8 % in 2009 |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
Bruttowertschöpfung: 65,8 Mio. Euro |
Anteil am BIP: 22 % in 2010Anteil an der Bruttowertschöpfung: 23,75 % in 2010 |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
NotReported |
Value added: confidence |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
High |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
High |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
Value added: limitations |
Daten liegen nur für Gesamtdeutschland vor und sind nicht nach Nord- und Ostseeraum abgrenzbar. |
Offizielle Statistiken werden nur in großen Zeitabständen veröffentlicht. |
Daten liegen nur für Gesamtdeutschland vor und sind nicht nach Nord- und Ostseeraum abgrenzbar. |
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Employment: description |
An der deutschen Nordseeküste sind derzeit insgesamt 360 Reedereibetriebe (Handelsschifffahrt, Fähr- und Fahrgastschifffahrt) ansässig und darin sind rund 18.000 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
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In den Küstenländern der Nordsee sind derzeit 131 Betriebe mit rund 7.400 Beschäftigten im Bereich der Offshore-Windenergie tätig. Schwerpunktstandorte im Nordseeraum sind Bremerhaven mit rund 1.200 Beschäftigten, Emden mit etwa 1.000 Beschäftigten und Cuxhaven mit 700 Beschäftigten, die auch als Offshorebasishäfen fungieren.
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Insgesamt waren im Jahr 2010 im deutschen Nordseeraum 60.683 Arbeitnehmer/innen in den Bereichen Beherbergung und Gastronomie sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
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Im Jahr 2005 waren in Deutschland knapp 1,3 Mio. Arbeitskräfte in der Landwirtschaft beschäftigt.
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Der Offshorewirtschaft Öl und Gas gehören in der gesamten Bundesrepublik 78 Betriebe an, in denen rund 14.000 Mitarbeiter beschäftigt sind. Auf Standorte in Hamburg, Bremen, Niedersachsen und den westlichen Landkreisen Schleswig-Holsteins entfallen 34 Betriebe mit rund 2.400 Mitarbeitern.
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Allein am Standort Wilhelmshaven sind derzeit ca. 7.800 Soldaten und zivile Mitarbeiter der Bundeswehr beschäftigt, deren Einkommen einen wichtigen Wirtschaftsfaktor in den eher strukturschwachen Regionen darstellt.
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In der Fischereiwirtschaft waren im Bereich der Nordsee im Jahr 2010 435 Arbeitskräfte in der Fischerei, 3231 in der Fischverarbeitung beschäftigt.
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Im Jahr 2010 waren in Hamburg 129.916 Personen im industriellen Sektor sozialversicherungspflichtig beschäftigt (SvB), gefolgt von Bremen mit 44.998 und den Landkreisen Pinneberg, Stade und Aurich mit 22.076, 12.614 bzw. 11.635 SvB.
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Die Gesamtbeschäftigung in allen norddeutschen Forschungsinstituten, die sich mit maritimen bzw. meerestechnischen Fragestellungen befassen, liegt bei ca. 11.000 bis 13.000 Mitarbeitern (davon 7.500 bis 10.500 im Nordseeraum)
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Mit der Produktion von Seekabeln und Pipelines sowie deren Verlegung und Installation im deutschen Nordseeraum sind derzeit insgesamt 15 Betriebe mit rund 1.600 Beschäftigten befasst.
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Employment (direct): *1000 FTE |
18.000 Personen direkt bei Reedereien beschäftigt. |
Beschäftigte: 7400 |
Beschäftigte: 60.683 |
1,3 Mio. Beschäftigte in 2005 in Deutschland gesamt. |
NotReported |
NotReported |
Beschäftigte: ca. 2400 |
Beschäftigte: mehr als 7.800 |
3666 Beschäftigte |
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: mindestens 230.000 |
NotReported |
Beschäftigte: ca. 10.000 |
NotReported |
Beschäftigte: 1600 |
Employment: confidence |
High |
High |
High |
High |
Moderate |
Moderate |
High |
Moderate |
High |
Low |
Moderate |
Moderate |
Moderate |
High |
Employment: limitations |
Keine regionale Auflösung der amtlichen Statistik |
Keine regionale Auflösung der amtlichen Statistik |
Daten liegen nur für Gesamtdeutschland vor und sind nicht nach Nord- und Ostsee abgrenzbar. |
Daten liegen nur punktuell für bestimmte industrielle Zentren vor und sind nicht für die gesamte Nordseeregion verfügbar. |
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Other indicators: name (1) |
Güterumschlag in Tonnen |
Anzahl der genehmigten und errichteten Windenergieanlagen |
ÜbernachtungszahlenTagesbesucher |
Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe Bewirtschaftete Fläche |
Anzahl Kläranlagen > 2000 EinwohnerwerteAnschlussgrad in % |
Bedarfsabdeckung in % |
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Other indicators: description (1) |
Im Jahr 2010 wurden in den deutschen Nordseehäfen 219,1 Mio. t Seegüter umgeschlagen
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In der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) wurde bislang der Bau von 23 Windparks mit 1611 WEA genehmigt. Errichtet sind bisher der Windpark alpha ventus (12 WEA) sowie 18 WEA des Projektes Bard Offshore 1. Darüber hinaus befinden sich zurzeit 58 weitere Offshore-Projekte im Antrags- bzw. Genehmigungsverfahren. Im Küstenmeer von Niedersachsen sind zwei Windparks mit 48 WEA genehmigt worden.
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Im deutschen Nordseeraum wurde 2009 mit 41,2 Mio. Übernachtungen ein Bruttoumsatz von 2,8 Mrd. Euro erzielt. Zusätzlich kann man von ca. 52 Mio. Tagestouristen und einem dadurch ausgelösten Bruttoumsatz von rund 1,3 Mrd. Euro ausgehen.
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Im Jahr 2007 lag die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe bei 374.500, die rund 17 Mio. Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche bewirtschafteten.
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In die Nordsee werden über die Flüsse Eider, Elbe, Ems, Maas, Rhein und Weser gereinigte Abwässer aus 3614 Kläranlagen mit jeweils > 2000 Einwohnerwerten (EW) eingeleitet. Ca. 96% der Gesamtbevölkerung in Deutschland sind an die öffentliche Kanalisation angeschlossen (in Schleswig-Holstein 95%, Niedersachsen 94%, Bremen 100% und Hamburg 99%). Insgesamt liegt der Anschlussgrad der Bevölkerung an Abwasserbehandlungsanlagen 2007 bei 95%. Davon sind über 99% an eine Behandlungsanlage mit biologischer Reinigungsstufe angeschlossen.
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Mit dem Sand- und Kiesabbau in der Nordsee werden etwa 15 Prozent des bundesweiten Bedarfs an diesen Rohstoffen gedeckt.
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Other indicators: value/units (1) |
219,1 Mio. Tonnen Güterumschlag in 2010 |
Errichtete Anlagen: 30 (mit jeweils 5 MW Leistung)Genehmigte Anlagen: 1659 |
Übernachtungen: 41,2 Mio. in 2009Tagesbesucher: 52 Mio. in 2009 |
Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe: 374.500 in 2007bewirtschaftete Fläche: 17 Mio. Hektar |
3614 Kläranlagen mit jeweils > 2000 (EW)Anschlussgrad: 95 % |
15 % des bundesweiten Bedarfs |
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Other indicators: value/units confidence (1) |
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Information gaps |
Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Der deutsche Nordseeraum ist kein eigener Erfassungsraum innerhalb der amtlichen Statistik, so dass sich die Datenaufbereitung häufig schwierig gestaltet. Verschiedene Sektoren können nicht über einheitliche Bewertungsparameter abgebildet und damit nicht miteinander verglichen werden.
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Dependencies |
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Pressures: description |
Schalleinträge durch Schiffsverkehr- Einschleppung invasiver Arten über das Ballastwasser- Illegale Entsorgung von Müll- Emissionen in die Luft von NOX und SOX- Havariebedingte Ölaustritte
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Vertreibungseffekte bei bestimmten Vogelarten- Kollisionsrisiko (Vogelschlag)- Barrierewirkung für Zugvögel- Lärmemissionen beim Rammen der Fundamente
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Tourismus ist ein potentieller Belastungsfaktor bezogen auf:- Müll- und Schadstoffeinträge,- Störquelle für marine Organismen, Habitatbeeinträchtigungen.- Küstenerosion
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Die Landwirtschaft hat als Hauptquelle des Nährstoffeintrags große Auswirkungen auf den ökologischen Zustand der Nordsee. Eutrophierungsfolgen sind zB. starke Algenvermehrung und Schaumteppiche.
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Kommunale Abwässer gelten aufgrund der eingeleiteten Abwassermenge nach den Einträgen aus der Landwirtschaft als zweitwichtigste Ursache des Nährstoffeintrags mit Auswirkungen auf den ökologischen Zustand der Ostsee.
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Als ökologische Auswirkungen sind insbesondere durch die Entfernung von Substraten die Veränderung der Topographie und der Lebensraumverlust für Meeresbodenlebewesen (Benthos), Veränderungen der Benthosgemeinschaften und damit auch des marinen Nahrungsnetzes zu nennen.
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Als Auswirkungen der Offshoreförderung von Öl und Gas auf die Meeresumwelt sind Öleinträge und Verschmutzungen bspw. durch Schadstoffe aus Bohrspülungen oder Produktionswasser zu nennen.
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Der ökonomische Nutzen aus der Fischerei geht mit ökologischen Auswirkungen auf die Meeresumwelt einher. Zentrale Probleme sind die Überfischung einzelner Bestände und der negative Einfluss auf Nicht-Zielarten und Habitate. Insbesondere die Nutzung von Grundschleppnetzen zum Fang von Dorsch wird hier hervorgehoben. Einige Fangtechniken führen zu Beifängen an Seevögeln und Meeressäugern. Insgesamt hängt allerdings das Ausmaß der negativen ökologischen Auswirkungen von der Art der eingesetzten Fangtechnik und deren saisonalem und gebietsspezifischem Einsatz ab.
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Die von der Industrie eingetragenen Schadstoffe reichern sich im Meer an und gelangen in das Nahrungsnetz, was zu Risiken für Ökosysteme und die menschliche Gesundheit führt.
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Für Küstenschutzmaßnahmen sind in der Regel größere Sandentnahmen erforderlich - s. dazu Sand und Kiesentnahme.Andere Auswirkungen wurden hier nicht bewertet.
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Einspülen führt zu Sedimentumlagerungen entlang des Verlegegrabens.- Verlegung, Reparatur und ggf. Rückbau führen zu Auswirkungen auf die Meeresumwelt, die jedoch zeitlich und lokal begrenzt sind. Beim Verlegen der Kabel und Leitungen kommt es vor allem beim Einspülen zu Sediment- und Trübungsfahnen sowie zu Sedimentumlagerungen entlang des Verlegegrabens. Dies wirkt sich insbesondere auf Benthosarten, Fische und marine Nahrungsnetze aus.
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Pressure 1 (rank) |
Noise-NotReported |
Noise-NotReported |
Litter-NotReported |
InputN_Psubst-NotReported |
InputOrganics-NotReported |
PhysDam_extraction-NotReported |
IntroSynthComp-NotReported |
PressureOther-NotReported |
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Pressure 2 (rank) |
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BioDisturb_other-NotReported |
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PressureOther-NotReported |
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EcosystemServices
No data reported
Themes
No data reported