Member State report / Art8 / 2012 / D10 / Germany / Baltic Sea

Report type Member State report to Commission
MSFD Article Art. 8 Initial assessment (and Art. 17 updates)
Report due 2012-10-15
GES Descriptor D10 Litter
Member State Germany
Region/subregion Baltic Sea
Reported by Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Report date 2012-10-15
Report access BALDE_MSFD8bPressures_20130514.xml

Deutscher Teil der Region Ostsee

GES component
D10C1 Litter (excluding micro-litter) (10.1, 10.1.1, 10.1.2)
D10C1 Litter (excluding micro-litter) (10.1, 10.1.1, 10.1.2)
D10C1 Litter (excluding micro-litter) (10.1, 10.1.1, 10.1.2)
D10C3 Litter ingested (10.1, 10.2.1)
Feature
LevelPressureShore
LevelPressureWater
LevelPressureSeabed
ImpactPressureWaterColumn
ImpactPressureSeabedHabitats
ImpactPressureFunctionalGroup
Assessment Topic
LitterShores10_1
LitterWaterColumnSurface10_1
LitterSeabed10_1
LitterFunctionalGroups10_2
Element
FunctionalGroupOther
HabitatsOther
FunctionalGroupOther
Element 2
Not assessed, unknown
Not assessed, unknown
Herrenlose Netze und Netzreste werden in der deutschen Ostsee registriert, ihre Quantifizierung wird derzeit nicht durchgeführt.
ThresholdValue
2-328; 4-181
Not assessed
1,26 ± 0,82 Müllteile
Not assessed
Threshold value/Value unit
Kilogramm pro 500 m Küstenlinie; Müllteile pro 500 m Küstenlinie
Not assessed
pro Hektar
Not assessed
Proportion threshold value
Status of criteria/indicator
NotAssessed
NotGood
NotAssessed
NotAssessed
Status trend
Declining
Unknown_NotAssessed
Unknown_NotAssessed
Unknown_NotAssessed
Status confidence
Low
Moderate
Low
Low
Description (status of criteria/indicator)
Eine erste Betrachtung der Fragestellung der Spülsaumbelastung durch Abfälle erfolgte durch das ?Marine Litter Project? im Rahmen von HELCOM. Plastikabfälle stellten durchschnittlich 30-60% des Abfallgewichts bzw. der Abfallprodukte dar, wobei in der Zusammensetzung Plastikflaschen und -tüten dominierten. In den Anrainerstaaten der Ostsee variierten die gefundenen Müllmengen zwischen zwei und 328 Kilogramm (4-181 Stück) pro 500 Meter Küstenabschnitt. Die höchstenSeite 37 von 96Abfallmengen betrugen 700 und 1.200 Stück pro 100 m Küstenlinie, vergleichbar mit den Mengen, die an Strandabschnitten der nördlichen Nordsee gefunden wurden (OSPAR, 2007). Die Umweltorganisation ?The Ocean Conservancy? schlussfolgerte aus den Ergebnissen eigener jährlicher Küstenreinigungsaktionen, dass fast 58% des gesammelten Mülls durch menschliche Aktivitäten inklusive Freizeitaktivitäten an der Küste verursacht werden.
Während flächendeckender Befliegungen der deutschen Ostsee wurden hohe Mülldichten und ein Zusammenhang zwischen Schiffs- und Mülldichte beobachtet (Herr, 2009). Mülltrennung an Bord, Kontrollen auf See und die Bereitstellung effektiver und standardisierter Hafenauffanganlagen für Schiffsabfälle zur Entsorgung an Land erhalten damit eine höhere Bedeutung.
In den Gewässern der westlichen Ostsee wurde 1996 über Schleppnetzuntersuchungen der Müll am Meeresboden quantifiziert. Mit 1,26 ± 0,82 Stück pro Hektar waren die Zahlen mit den Ergebnissen aus der Nordsee vergleichbar (Galgani et al., 2000).
Generell bekannte nachteilige ökologischen Auswirkungen sind die orale Aufnahme von Abfällen durch Seevögel und andere marine Lebewesen, das Verheddern und die Strangulierung von Meeresorganismen in Müllteilen wie verloren gegangenem Fischereinetz, Habitatbeeinträchtigung durch Abschürfungen und Veränderungen in der Sauerstoffverfügbarkeit beispielsweise durch das Bedecken von Bereichen des Meeresbodens, sowie die Schädigung von fragilen (sessilen) benthischen Organismen. Insbesondere kleine Plastikpartikel absorbieren chemische Substanzen, die in den Organismus (Seevögel, Fische, Detrivoren und Filtrierer) gelangen, der sie verschluckt bzw. aufnimmt. Basierend auf Analysen von Muscheln gibt es erste Hinweise darauf, dass die Kunststoffpartikel in das Kreislaufsystem übergehen und eine erhöhte Immunabwehr auf molekularer Ebene hervorrufen. Untersuchungen an marinen Säugetieren zeigen außerdem, dass Kunststoffpartikel über das Nahrungsnetz aufgenommen wurden, indem mit Kunststoff belasteter Fisch gefressen wurde. Da Kunststoffe außerdem hormonwirksame Additive wie Weichmacher abgeben, können weitere chemisch-toxische Effekte auftreten. Diese Effekte können zu einer Anreicherung von Schadstoffen in Organismen und im Nahrungsnetz führen.
Limitations
Assessment period
Description
Eine erste Betrachtung der Fragestellung der Spülsaumbelastung durch Abfälle erfolgte durch das "Marine Litter Project" im Rahmen von HELCOM. Plastikabfälle stellten durchschnittlich 30-60% des Abfallgewichts bzw. der Abfallprodukte dar, wobei in der Zusammensetzung Plastikflaschen und -tüten dominierten. In den Anrainerstaaten der Ostsee variierten die gefundenen Müllmengen zwischen zwei und 328 Kilogramm (4-181 Stück) pro 500 Meter Küstenabschnitt. Die höchstenAbfallmengen betrugen 700 und 1.200 Stück pro 100 m Küstenlinie, vergleichbar mit den Mengen, die an Strandabschnitten der nördlichen Nordsee gefunden wurden (OSPAR, 2007).
Während flächendeckender Befliegungen derdeutschen Ostsee wurden hohe Mülldichten und einZusammenhang zwischen Schiffs- und Mülldichtebeobachtet (Herr, 2009)
In den Gewässern der westlichen Ostsee wurde 1996 über Schleppnetzuntersuchungen der Müll am Meeresboden quantifiziert. Mit 1,26 ± 0,82 Stück pro Hektar waren die Zahlen mit den Ergebnissen aus der Nordsee vergleichbar (Galgani et al., 2000).
Herrenlose Netze und Netzreste werden in der deutschen Ostsee registriert, ihre Quantifizierung wird derzeit nicht durchgeführt.
Generell bekannte nachteilige ökologischen Auswirkungen sind die orale Aufnahme von Abfällen durch Seevögel und andere marine Lebewesen, das Verheddern und die Strangulierung von Meeresorganismen in Müllteilen wie verloren gegangenem Fischereinetz, Habitatbeeinträchtigung durch Abschürfungen und Veränderungen in der Sauerstoffverfügbarkeit beispielsweise durch das Bedecken von Bereichen des Meeresbodens, sowie die Schädigung von fragilen (sessilen) benthischen Organismen. Insbesondere kleine Plastikpartikel absorbieren chemische Substanzen, die in den Organismus (Seevögel, Fische, Detrivoren und Filtrierer) gelangen, der sie verschluckt bzw. aufnimmt. Basierend auf Analysen von Muscheln gibt es erste Hinweise darauf, dass die Kunststoffpartikel in das Kreislaufsystem übergehen und eine erhöhte Immunabwehr auf molekularer Ebene hervorrufen. Untersuchungen an marinen Säugetieren zeigen außerdem, dass Kunststoffpartikel über das Nahrungsnetz aufgenommen wurden, indem mit Kunststoff belasteter Fisch gefressen wurde. Da Kunststoffe außerdem hormonwirksame Additive wie Weichmacher abgeben, können weitere chemisch-toxische Effekte auftreten. Diese Effekte können zu einer Anreicherung von Schadstoffen in Organismen und im Nahrungsnetz führen.
Input load
2-328 Kilogramm (4-181 Stück)
Unknown_NoAssseide
1,26 ± 0,82 Stück
Unknown_NoAssseide
Unknown_NoAssseide
Unknown_NoAssseide
Load unit
500 Meter Küstenabschnitt
Unknown_NoAssseide
Hektar
Low
Unknown_NoAssseide
Confidence
Moderate
High
Low
Low
Moderate
Low
Trends (recent)
Unknown_NotAssessed
Unknown_NotAssessed
Unknown_NotAssessed
Trends (future)
Unknown_NotAssessed
Unknown_NotAssessed
Unknown_NotAssessed
Description (activities)
Eine erste Betrachtung der Fragestellung der Spülsaumbelastung durch Abfälle erfolgte durch das ?Marine Litter Project? im Rahmen von HELCOM. Plastikabfälle stellten durchschnittlich 30-60% des Abfallgewichts bzw. der Abfallprodukte dar, wobei in der Zusammensetzung Plastikflaschen und -tüten dominierten. In den Anrainerstaaten der Ostsee variierten die gefundenen Müllmengen zwischen zwei und 328 Kilogramm (4-181 Stück) pro 500 Meter Küstenabschnitt. Die höchstenAbfallmengen betrugen 700 und 1.200 Stück pro 100 m Küstenlinie, vergleichbar mit den Mengen, die an Strandabschnitten der nördlichen Nordsee gefunden wurden (OSPAR, 2007). Die Umweltorganisation ?The Ocean Conservancy? schlussfolgerte aus den Ergebnissen eigener jährlicher Küstenreinigungsaktionen, dass fast 58% des gesammelten Mülls durch menschliche Aktivitäten inklusive Freizeitaktivitäten an der Küste verursacht werden.Während flächendeckender Befliegungen der deutschen Ostsee wurden hohe Mülldichten und ein Zusammenhang zwischen Schiffs- und Mülldichte beobachtet (Herr, 2009). Mülltrennung an Bord, Kontrollen auf See und die Bereitstellung effektiver und standardisierter Hafenauffanganlagen für Schiffsabfälle zur Entsorgung an Land erhalten damit eine höhere Bedeutung.
Eine erste Betrachtung der Fragestellung der Spülsaumbelastung durch Abfälle erfolgte durch das ?Marine Litter Project? im Rahmen von HELCOM. Plastikabfälle stellten durchschnittlich 30-60% des Abfallgewichts bzw. der Abfallprodukte dar, wobei in der Zusammensetzung Plastikflaschen und -tüten dominierten. In den Anrainerstaaten der Ostsee variierten die gefundenen Müllmengen zwischen zwei und 328 Kilogramm (4-181 Stück) pro 500 Meter Küstenabschnitt. Die höchstenAbfallmengen betrugen 700 und 1.200 Stück pro 100 m Küstenlinie, vergleichbar mit den Mengen, die an Strandabschnitten der nördlichen Nordsee gefunden wurden (OSPAR, 2007). Die Umweltorganisation ?The Ocean Conservancy? schlussfolgerte aus den Ergebnissen eigener jährlicher Küstenreinigungsaktionen, dass fast 58% des gesammelten Mülls durch menschliche Aktivitäten inklusive Freizeitaktivitäten an der Küste verursacht werden.Während flächendeckender Befliegungen der deutschen Ostsee wurden hohe Mülldichten und ein Zusammenhang zwischen Schiffs- und Mülldichte beobachtet (Herr, 2009). Mülltrennung an Bord, Kontrollen auf See und die Bereitstellung effektiver und standardisierter Hafenauffanganlagen für Schiffsabfälle zur Entsorgung an Land erhalten damit eine höhere Bedeutung.
Eine erste Betrachtung der Fragestellung der Spülsaumbelastung durch Abfälle erfolgte durch das ?Marine Litter Project? im Rahmen von HELCOM. Plastikabfälle stellten durchschnittlich 30-60% des Abfallgewichts bzw. der Abfallprodukte dar, wobei in der Zusammensetzung Plastikflaschen und -tüten dominierten. In den Anrainerstaaten der Ostsee variierten die gefundenen Müllmengen zwischen zwei und 328 Kilogramm (4-181 Stück) pro 500 Meter Küstenabschnitt. Die höchstenAbfallmengen betrugen 700 und 1.200 Stück pro 100 m Küstenlinie, vergleichbar mit den Mengen, die an Strandabschnitten der nördlichen Nordsee gefunden wurden (OSPAR, 2007). Die Umweltorganisation ?The Ocean Conservancy? schlussfolgerte aus den Ergebnissen eigener jährlicher Küstenreinigungsaktionen, dass fast 58% des gesammelten Mülls durch menschliche Aktivitäten inklusive Freizeitaktivitäten an der Küste verursacht werden.Während flächendeckender Befliegungen der deutschen Ostsee wurden hohe Mülldichten und ein Zusammenhang zwischen Schiffs- und Mülldichte beobachtet (Herr, 2009). Mülltrennung an Bord, Kontrollen auf See und die Bereitstellung effektiver und standardisierter Hafenauffanganlagen für Schiffsabfälle zur Entsorgung an Land erhalten damit eine höhere Bedeutung.
Eine erste Betrachtung der Fragestellung der Spülsaumbelastung durch Abfälle erfolgte durch das ?Marine Litter Project? im Rahmen von HELCOM. Plastikabfälle stellten durchschnittlich 30-60% des Abfallgewichts bzw. der Abfallprodukte dar, wobei in der Zusammensetzung Plastikflaschen und -tüten dominierten. In den Anrainerstaaten der Ostsee variierten die gefundenen Müllmengen zwischen zwei und 328 Kilogramm (4-181 Stück) pro 500 Meter Küstenabschnitt. Die höchstenAbfallmengen betrugen 700 und 1.200 Stück pro 100 m Küstenlinie, vergleichbar mit den Mengen, die an Strandabschnitten der nördlichen Nordsee gefunden wurden (OSPAR, 2007). Die Umweltorganisation ?The Ocean Conservancy? schlussfolgerte aus den Ergebnissen eigener jährlicher Küstenreinigungsaktionen, dass fast 58% des gesammelten Mülls durch menschliche Aktivitäten inklusive Freizeitaktivitäten an der Küste verursacht werden.Während flächendeckender Befliegungen der deutschen Ostsee wurden hohe Mülldichten und ein Zusammenhang zwischen Schiffs- und Mülldichte beobachtet (Herr, 2009). Mülltrennung an Bord, Kontrollen auf See und die Bereitstellung effektiver und standardisierter Hafenauffanganlagen für Schiffsabfälle zur Entsorgung an Land erhalten damit eine höhere Bedeutung.
Eine erste Betrachtung der Fragestellung der Spülsaumbelastung durch Abfälle erfolgte durch das ?Marine Litter Project? im Rahmen von HELCOM. Plastikabfälle stellten durchschnittlich 30-60% des Abfallgewichts bzw. der Abfallprodukte dar, wobei in der Zusammensetzung Plastikflaschen und -tüten dominierten. In den Anrainerstaaten der Ostsee variierten die gefundenen Müllmengen zwischen zwei und 328 Kilogramm (4-181 Stück) pro 500 Meter Küstenabschnitt. Die höchstenAbfallmengen betrugen 700 und 1.200 Stück pro 100 m Küstenlinie, vergleichbar mit den Mengen, die an Strandabschnitten der nördlichen Nordsee gefunden wurden (OSPAR, 2007). Die Umweltorganisation ?The Ocean Conservancy? schlussfolgerte aus den Ergebnissen eigener jährlicher Küstenreinigungsaktionen, dass fast 58% des gesammelten Mülls durch menschliche Aktivitäten inklusive Freizeitaktivitäten an der Küste verursacht werden.Während flächendeckender Befliegungen der deutschen Ostsee wurden hohe Mülldichten und ein Zusammenhang zwischen Schiffs- und Mülldichte beobachtet (Herr, 2009). Mülltrennung an Bord, Kontrollen auf See und die Bereitstellung effektiver und standardisierter Hafenauffanganlagen für Schiffsabfälle zur Entsorgung an Land erhalten damit eine höhere Bedeutung.
Eine erste Betrachtung der Fragestellung der Spülsaumbelastung durch Abfälle erfolgte durch das ?Marine Litter Project? im Rahmen von HELCOM. Plastikabfälle stellten durchschnittlich 30-60% des Abfallgewichts bzw. der Abfallprodukte dar, wobei in der Zusammensetzung Plastikflaschen und -tüten dominierten. In den Anrainerstaaten der Ostsee variierten die gefundenen Müllmengen zwischen zwei und 328 Kilogramm (4-181 Stück) pro 500 Meter Küstenabschnitt. Die höchstenAbfallmengen betrugen 700 und 1.200 Stück pro 100 m Küstenlinie, vergleichbar mit den Mengen, die an Strandabschnitten der nördlichen Nordsee gefunden wurden (OSPAR, 2007). Die Umweltorganisation ?The Ocean Conservancy? schlussfolgerte aus den Ergebnissen eigener jährlicher Küstenreinigungsaktionen, dass fast 58% des gesammelten Mülls durch menschliche Aktivitäten inklusive Freizeitaktivitäten an der Küste verursacht werden.Während flächendeckender Befliegungen der deutschen Ostsee wurden hohe Mülldichten und ein Zusammenhang zwischen Schiffs- und Mülldichte beobachtet (Herr, 2009). Mülltrennung an Bord, Kontrollen auf See und die Bereitstellung effektiver und standardisierter Hafenauffanganlagen für Schiffsabfälle zur Entsorgung an Land erhalten damit eine höhere Bedeutung.
Activity type
  • "Shipping & floating structures (all vessels
  • Industry
  • TourismRecreation
  • "Shipping & floating structures (all vessels
  • Industry
  • TourismRecreation
  • "Shipping & floating structures (all vessels
  • Industry
  • TourismRecreation
  • "Shipping & floating structures (all vessels
  • Industry
  • TourismRecreation
  • "Shipping & floating structures (all vessels
  • Industry
  • TourismRecreation
  • "Shipping & floating structures (all vessels
  • Industry
  • TourismRecreation
Information gaps
Insgesamt liegen bislang für die deutschen Ostseegebiete zu wenige Daten zur Belastung mit Abfällen und möglichen Wirkungen vor, um gegenwärtig eine Evaluierung für alle Gebiete im Sinne der Anfangsbewertung für die MSRL zu leisten. Der Informationsstand über die Effekte von marinem Abfall in der Ostsee ist nach wie vor sehr gering. Herrenlose Netze und Netzreste werden in der deutschen Ostsee registriert, ihre Quantifizierung wird derzeit nicht durchgeführt. In der deutschen Ostsee gibt es kein Monitoring für Müll in Organismen und Mikroplastik. Für die orale Aufnahme von Meeresmüll muss ein geeigneter Indikator vergleichbar mit dem Eissturmvogel für die Nordsee identifiziert werden (evtl. Robben). Für alle anderen Aspekte wie die Belastung der marinen Umwelt mit Mikroplastik oder weitere negative ökologische Auswirkungen wie Strangulierung liegen Hinweise vor, die verifiziert werden müssen. Weitere, noch nicht weiter analysierte, Auswirkungen von Abfällen im marinen Bereich sind Habitatbeeinträchtigung durch Abschürfungen und Veränderungen in der Sauerstoffverfügbarkeit beispielsweise durch das Bedecken von Bereichen des Meeresbodens, sowie die Schädigung von fragilen (sessilen) benthischen Organismen. Insbesondere kleine Plastikpartikel absorbieren chemische Substanzen, die in den Organismus (Seevögel, Fische, Detrivoren und Filtrierer) gelangen, der sie verschluckt bzw. aufnimmt. Basierend auf Analysen von Muscheln gibt es erste Hinweise darauf, dass die Kunststoffpartikel in das Kreislaufsystem übergehen und eine erhöhte Immunabwehr auf molekularer Ebene hervorrufen. Untersuchungen an marinen Säugetieren zeigen außerdem, dass Kunststoffpartikel über das Nahrungsnetz aufgenommen wurden, indem mit Kunststoff belasteter Fisch gefressen wurde. Da Kunststoffe außerdem hormonwirksame Additive wie Weichmacher abgeben, können weitere chemisch-toxische Effekte auftreten. Diese Effekte können zu einer Anreicherung von Schadstoffen in Organismen und im Nahrungsnetz führen. Im Ostseeraum wurde bisher keine umfassende Studie zu der Belastung durch Abfälle durchgeführt, so dass ein Defizit an Daten besteht. Der Informationsstand über die Effekte von marinem Abfall in der Ostsee ist nach wie vor sehr gering. Insgesamt liegen bislang für die deutschen Ostseegebiete zu wenige Daten zur Belastung mit Abfällen und möglichen Wirkungen vor, um gegenwärtig eine Evaluierung für alle Gebiete im Sinne der Anfangsbewertung für die MSRL zu leisten. In der deutschen Ostsee gibt es kein Monitoring für Müll in Organismen und Mikroplastik.
Insgesamt liegen bislang für die deutschen Ostseegebiete zu wenige Daten zur Belastung mit Abfällen und möglichen Wirkungen vor, um gegenwärtig eine Evaluierung für alle Gebiete im Sinne der Anfangsbewertung für die MSRL zu leisten. Der Informationsstand über die Effekte von marinem Abfall in der Ostsee ist nach wie vor sehr gering. Herrenlose Netze und Netzreste werden in der deutschen Ostsee registriert, ihre Quantifizierung wird derzeit nicht durchgeführt. In der deutschen Ostsee gibt es kein Monitoring für Müll in Organismen und Mikroplastik. Für die orale Aufnahme von Meeresmüll muss ein geeigneter Indikator vergleichbar mit dem Eissturmvogel für die Nordsee identifiziert werden (evtl. Robben). Für alle anderen Aspekte wie die Belastung der marinen Umwelt mit Mikroplastik oder weitere negative ökologische Auswirkungen wie Strangulierung liegen Hinweise vor, die verifiziert werden müssen. Weitere, noch nicht weiter analysierte, Auswirkungen von Abfällen im marinen Bereich sind Habitatbeeinträchtigung durch Abschürfungen und Veränderungen in der Sauerstoffverfügbarkeit beispielsweise durch das Bedecken von Bereichen des Meeresbodens, sowie die Schädigung von fragilen (sessilen) benthischen Organismen. Insbesondere kleine Plastikpartikel absorbieren chemische Substanzen, die in den Organismus (Seevögel, Fische, Detrivoren und Filtrierer) gelangen, der sie verschluckt bzw. aufnimmt. Basierend auf Analysen von Muscheln gibt es erste Hinweise darauf, dass die Kunststoffpartikel in das Kreislaufsystem übergehen und eine erhöhte Immunabwehr auf molekularer Ebene hervorrufen. Untersuchungen an marinen Säugetieren zeigen außerdem, dass Kunststoffpartikel über das Nahrungsnetz aufgenommen wurden, indem mit Kunststoff belasteter Fisch gefressen wurde. Da Kunststoffe außerdem hormonwirksame Additive wie Weichmacher abgeben, können weitere chemisch-toxische Effekte auftreten. Diese Effekte können zu einer Anreicherung von Schadstoffen in Organismen und im Nahrungsnetz führen. Im Ostseeraum wurde bisher keine umfassende Studie zu der Belastung durch Abfälle durchgeführt, so dass ein Defizit an Daten besteht. Der Informationsstand über die Effekte von marinem Abfall in der Ostsee ist nach wie vor sehr gering. Insgesamt liegen bislang für die deutschen Ostseegebiete zu wenige Daten zur Belastung mit Abfällen und möglichen Wirkungen vor, um gegenwärtig eine Evaluierung für alle Gebiete im Sinne der Anfangsbewertung für die MSRL zu leisten. In der deutschen Ostsee gibt es kein Monitoring für Müll in Organismen und Mikroplastik.
Insgesamt liegen bislang für die deutschen Ostseegebiete zu wenige Daten zur Belastung mit Abfällen und möglichen Wirkungen vor, um gegenwärtig eine Evaluierung für alle Gebiete im Sinne der Anfangsbewertung für die MSRL zu leisten. Der Informationsstand über die Effekte von marinem Abfall in der Ostsee ist nach wie vor sehr gering. Herrenlose Netze und Netzreste werden in der deutschen Ostsee registriert, ihre Quantifizierung wird derzeit nicht durchgeführt. In der deutschen Ostsee gibt es kein Monitoring für Müll in Organismen und Mikroplastik. Für die orale Aufnahme von Meeresmüll muss ein geeigneter Indikator vergleichbar mit dem Eissturmvogel für die Nordsee identifiziert werden (evtl. Robben). Für alle anderen Aspekte wie die Belastung der marinen Umwelt mit Mikroplastik oder weitere negative ökologische Auswirkungen wie Strangulierung liegen Hinweise vor, die verifiziert werden müssen. Weitere, noch nicht weiter analysierte, Auswirkungen von Abfällen im marinen Bereich sind Habitatbeeinträchtigung durch Abschürfungen und Veränderungen in der Sauerstoffverfügbarkeit beispielsweise durch das Bedecken von Bereichen des Meeresbodens, sowie die Schädigung von fragilen (sessilen) benthischen Organismen. Insbesondere kleine Plastikpartikel absorbieren chemische Substanzen, die in den Organismus (Seevögel, Fische, Detrivoren und Filtrierer) gelangen, der sie verschluckt bzw. aufnimmt. Basierend auf Analysen von Muscheln gibt es erste Hinweise darauf, dass die Kunststoffpartikel in das Kreislaufsystem übergehen und eine erhöhte Immunabwehr auf molekularer Ebene hervorrufen. Untersuchungen an marinen Säugetieren zeigen außerdem, dass Kunststoffpartikel über das Nahrungsnetz aufgenommen wurden, indem mit Kunststoff belasteter Fisch gefressen wurde. Da Kunststoffe außerdem hormonwirksame Additive wie Weichmacher abgeben, können weitere chemisch-toxische Effekte auftreten. Diese Effekte können zu einer Anreicherung von Schadstoffen in Organismen und im Nahrungsnetz führen. Im Ostseeraum wurde bisher keine umfassende Studie zu der Belastung durch Abfälle durchgeführt, so dass ein Defizit an Daten besteht. Der Informationsstand über die Effekte von marinem Abfall in der Ostsee ist nach wie vor sehr gering. Insgesamt liegen bislang für die deutschen Ostseegebiete zu wenige Daten zur Belastung mit Abfällen und möglichen Wirkungen vor, um gegenwärtig eine Evaluierung für alle Gebiete im Sinne der Anfangsbewertung für die MSRL zu leisten. In der deutschen Ostsee gibt es kein Monitoring für Müll in Organismen und Mikroplastik.
Insgesamt liegen bislang für die deutschen Ostseegebiete zu wenige Daten zur Belastung mit Abfällen und möglichen Wirkungen vor, um gegenwärtig eine Evaluierung für alle Gebiete im Sinne der Anfangsbewertung für die MSRL zu leisten. Der Informationsstand über die Effekte von marinem Abfall in der Ostsee ist nach wie vor sehr gering. Herrenlose Netze und Netzreste werden in der deutschen Ostsee registriert, ihre Quantifizierung wird derzeit nicht durchgeführt. In der deutschen Ostsee gibt es kein Monitoring für Müll in Organismen und Mikroplastik. Für die orale Aufnahme von Meeresmüll muss ein geeigneter Indikator vergleichbar mit dem Eissturmvogel für die Nordsee identifiziert werden (evtl. Robben). Für alle anderen Aspekte wie die Belastung der marinen Umwelt mit Mikroplastik oder weitere negative ökologische Auswirkungen wie Strangulierung liegen Hinweise vor, die verifiziert werden müssen. Weitere, noch nicht weiter analysierte, Auswirkungen von Abfällen im marinen Bereich sind Habitatbeeinträchtigung durch Abschürfungen und Veränderungen in der Sauerstoffverfügbarkeit beispielsweise durch das Bedecken von Bereichen des Meeresbodens, sowie die Schädigung von fragilen (sessilen) benthischen Organismen. Insbesondere kleine Plastikpartikel absorbieren chemische Substanzen, die in den Organismus (Seevögel, Fische, Detrivoren und Filtrierer) gelangen, der sie verschluckt bzw. aufnimmt. Basierend auf Analysen von Muscheln gibt es erste Hinweise darauf, dass die Kunststoffpartikel in das Kreislaufsystem übergehen und eine erhöhte Immunabwehr auf molekularer Ebene hervorrufen. Untersuchungen an marinen Säugetieren zeigen außerdem, dass Kunststoffpartikel über das Nahrungsnetz aufgenommen wurden, indem mit Kunststoff belasteter Fisch gefressen wurde. Da Kunststoffe außerdem hormonwirksame Additive wie Weichmacher abgeben, können weitere chemisch-toxische Effekte auftreten. Diese Effekte können zu einer Anreicherung von Schadstoffen in Organismen und im Nahrungsnetz führen. Im Ostseeraum wurde bisher keine umfassende Studie zu der Belastung durch Abfälle durchgeführt, so dass ein Defizit an Daten besteht. Der Informationsstand über die Effekte von marinem Abfall in der Ostsee ist nach wie vor sehr gering. Insgesamt liegen bislang für die deutschen Ostseegebiete zu wenige Daten zur Belastung mit Abfällen und möglichen Wirkungen vor, um gegenwärtig eine Evaluierung für alle Gebiete im Sinne der Anfangsbewertung für die MSRL zu leisten. In der deutschen Ostsee gibt es kein Monitoring für Müll in Organismen und Mikroplastik.
Insgesamt liegen bislang für die deutschen Ostseegebiete zu wenige Daten zur Belastung mit Abfällen und möglichen Wirkungen vor, um gegenwärtig eine Evaluierung für alle Gebiete im Sinne der Anfangsbewertung für die MSRL zu leisten. Der Informationsstand über die Effekte von marinem Abfall in der Ostsee ist nach wie vor sehr gering. Herrenlose Netze und Netzreste werden in der deutschen Ostsee registriert, ihre Quantifizierung wird derzeit nicht durchgeführt. In der deutschen Ostsee gibt es kein Monitoring für Müll in Organismen und Mikroplastik. Für die orale Aufnahme von Meeresmüll muss ein geeigneter Indikator vergleichbar mit dem Eissturmvogel für die Nordsee identifiziert werden (evtl. Robben). Für alle anderen Aspekte wie die Belastung der marinen Umwelt mit Mikroplastik oder weitere negative ökologische Auswirkungen wie Strangulierung liegen Hinweise vor, die verifiziert werden müssen. Weitere, noch nicht weiter analysierte, Auswirkungen von Abfällen im marinen Bereich sind Habitatbeeinträchtigung durch Abschürfungen und Veränderungen in der Sauerstoffverfügbarkeit beispielsweise durch das Bedecken von Bereichen des Meeresbodens, sowie die Schädigung von fragilen (sessilen) benthischen Organismen. Insbesondere kleine Plastikpartikel absorbieren chemische Substanzen, die in den Organismus (Seevögel, Fische, Detrivoren und Filtrierer) gelangen, der sie verschluckt bzw. aufnimmt. Basierend auf Analysen von Muscheln gibt es erste Hinweise darauf, dass die Kunststoffpartikel in das Kreislaufsystem übergehen und eine erhöhte Immunabwehr auf molekularer Ebene hervorrufen. Untersuchungen an marinen Säugetieren zeigen außerdem, dass Kunststoffpartikel über das Nahrungsnetz aufgenommen wurden, indem mit Kunststoff belasteter Fisch gefressen wurde. Da Kunststoffe außerdem hormonwirksame Additive wie Weichmacher abgeben, können weitere chemisch-toxische Effekte auftreten. Diese Effekte können zu einer Anreicherung von Schadstoffen in Organismen und im Nahrungsnetz führen. Im Ostseeraum wurde bisher keine umfassende Studie zu der Belastung durch Abfälle durchgeführt, so dass ein Defizit an Daten besteht. Der Informationsstand über die Effekte von marinem Abfall in der Ostsee ist nach wie vor sehr gering. Insgesamt liegen bislang für die deutschen Ostseegebiete zu wenige Daten zur Belastung mit Abfällen und möglichen Wirkungen vor, um gegenwärtig eine Evaluierung für alle Gebiete im Sinne der Anfangsbewertung für die MSRL zu leisten. In der deutschen Ostsee gibt es kein Monitoring für Müll in Organismen und Mikroplastik.
Insgesamt liegen bislang für die deutschen Ostseegebiete zu wenige Daten zur Belastung mit Abfällen und möglichen Wirkungen vor, um gegenwärtig eine Evaluierung für alle Gebiete im Sinne der Anfangsbewertung für die MSRL zu leisten. Der Informationsstand über die Effekte von marinem Abfall in der Ostsee ist nach wie vor sehr gering. Herrenlose Netze und Netzreste werden in der deutschen Ostsee registriert, ihre Quantifizierung wird derzeit nicht durchgeführt. In der deutschen Ostsee gibt es kein Monitoring für Müll in Organismen und Mikroplastik. Für die orale Aufnahme von Meeresmüll muss ein geeigneter Indikator vergleichbar mit dem Eissturmvogel für die Nordsee identifiziert werden (evtl. Robben). Für alle anderen Aspekte wie die Belastung der marinen Umwelt mit Mikroplastik oder weitere negative ökologische Auswirkungen wie Strangulierung liegen Hinweise vor, die verifiziert werden müssen. Weitere, noch nicht weiter analysierte, Auswirkungen von Abfällen im marinen Bereich sind Habitatbeeinträchtigung durch Abschürfungen und Veränderungen in der Sauerstoffverfügbarkeit beispielsweise durch das Bedecken von Bereichen des Meeresbodens, sowie die Schädigung von fragilen (sessilen) benthischen Organismen. Insbesondere kleine Plastikpartikel absorbieren chemische Substanzen, die in den Organismus (Seevögel, Fische, Detrivoren und Filtrierer) gelangen, der sie verschluckt bzw. aufnimmt. Basierend auf Analysen von Muscheln gibt es erste Hinweise darauf, dass die Kunststoffpartikel in das Kreislaufsystem übergehen und eine erhöhte Immunabwehr auf molekularer Ebene hervorrufen. Untersuchungen an marinen Säugetieren zeigen außerdem, dass Kunststoffpartikel über das Nahrungsnetz aufgenommen wurden, indem mit Kunststoff belasteter Fisch gefressen wurde. Da Kunststoffe außerdem hormonwirksame Additive wie Weichmacher abgeben, können weitere chemisch-toxische Effekte auftreten. Diese Effekte können zu einer Anreicherung von Schadstoffen in Organismen und im Nahrungsnetz führen. Im Ostseeraum wurde bisher keine umfassende Studie zu der Belastung durch Abfälle durchgeführt, so dass ein Defizit an Daten besteht. Der Informationsstand über die Effekte von marinem Abfall in der Ostsee ist nach wie vor sehr gering. Insgesamt liegen bislang für die deutschen Ostseegebiete zu wenige Daten zur Belastung mit Abfällen und möglichen Wirkungen vor, um gegenwärtig eine Evaluierung für alle Gebiete im Sinne der Anfangsbewertung für die MSRL zu leisten. In der deutschen Ostsee gibt es kein Monitoring für Müll in Organismen und Mikroplastik.