Member State report / Art8 / 2012 / D2 / Germany / Baltic Sea
Report type | Member State report to Commission |
MSFD Article | Art. 8 Initial assessment (and Art. 17 updates) |
Report due | 2012-10-15 |
GES Descriptor | D2 Non-indigenous species |
Member State | Germany |
Region/subregion | Baltic Sea |
Reported by | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit |
Report date | 2012-10-15 |
Report access | BALDE_MSFD8bPressures_20130514.xml |
Deutscher Teil der Region Ostsee
GES component |
GESOther: keine Angaben |
GESOther: keine Angaben |
GESOther: keine Angaben |
GESOther: keine Angaben |
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Feature |
LevelPressureEnvironment |
ImpactPressureWaterColumn |
ImpactPressureSeabedHabitats |
ImpactPressureFunctionalGroup |
Assessment Topic |
NIS2_1
|
NISWaterColumnHabitat2_2
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NISSeabedHabitats2_2
|
NISFunctionalGroups2_2
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Element |
HabitatsOther |
HabitatsOther |
FunctionalGroupOther |
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Element 2 |
keine Angaben |
keine Angaben |
keine Angaben |
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ThresholdValue |
- Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor. Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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- Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor. Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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- Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor. Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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- Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor. Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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Threshold value/Value unit |
- Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor. Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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- Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor. Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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- Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor. Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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- Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor. Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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Proportion threshold value |
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Status of criteria/indicator |
NotAssessed |
NotAssessed |
NotAssessed |
NotAssessed |
Status trend |
Declining |
Declining |
Declining |
Declining |
Status confidence |
Low |
Low |
Low |
Low |
Description (status of criteria/indicator) |
Derzeit ist eine umfassende Bewertung des Zustands der in den Bereichen der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten noch nicht möglich, da eine strukturierte Erfassung bisher nicht durchgeführt wurde und wissenschaftlich validierte Bewertungsverfahren fehlen. Inzwischen ist jedoch ein Monitoring angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen. HELCOM liegen für nicht einheimische Arten bisher nur vorläufige Bewertungen vor, die auf dem Biopollution-Level-Index basieren (HELCOM, 2010a), der in der bestehenden Form für Bewertungen nach MSRL nicht anwendbar ist. Insgesamt bewertet HELCOM im Einklang mit anderen Umweltschutzübereinkommen nicht einheimische Arten als eine mögliche Gefahr für die Biodiversität mit einem Einfluss auf Habitate, Lebensgemeinschaften, das Nahrungsnetz und Ökosystem-Funktionen, wobei jedoch der überwiegende Anteil der nicht-einheimischen Arten als einflussarm eingestuft wird.
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Derzeit ist eine umfassende Bewertung des Zustands der in den Bereichen der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten noch nicht möglich, da eine strukturierte Erfassung bisher nicht durchgeführt wurde und wissenschaftlich validierte Bewertungsverfahren fehlen. Inzwischen ist jedoch ein Monitoring angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen. HELCOM liegen für nicht einheimische Arten bisher nur vorläufige Bewertungen vor, die auf dem Biopollution-Level-Index basieren (HELCOM, 2010a), der in der bestehenden Form für Bewertungen nach MSRL nicht anwendbar ist. Insgesamt bewertet HELCOM im Einklang mit anderen Umweltschutzübereinkommen nicht einheimische Arten als eine mögliche Gefahr für die Biodiversität mit einem Einfluss auf Habitate, Lebensgemeinschaften, das Nahrungsnetz und Ökosystem-Funktionen, wobei jedoch der überwiegende Anteil der nicht-einheimischen Arten als einflussarm eingestuft wird.
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Derzeit ist eine umfassende Bewertung des Zustands der in den Bereichen der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten noch nicht möglich, da eine strukturierte Erfassung bisher nicht durchgeführt wurde und wissenschaftlich validierte Bewertungsverfahren fehlen. Inzwischen ist jedoch ein Monitoring angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen. HELCOM liegen für nicht einheimische Arten bisher nur vorläufige Bewertungen vor, die auf dem Biopollution-Level-Index basieren (HELCOM, 2010a), der in der bestehenden Form für Bewertungen nach MSRL nicht anwendbar ist. Insgesamt bewertet HELCOM im Einklang mit anderen Umweltschutzübereinkommen nicht einheimische Arten als eine mögliche Gefahr für die Biodiversität mit einem Einfluss auf Habitate, Lebensgemeinschaften, das Nahrungsnetz und Ökosystem-Funktionen, wobei jedoch der überwiegende Anteil der nicht-einheimischen Arten als einflussarm eingestuft wird.
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Derzeit ist eine umfassende Bewertung des Zustands der in den Bereichen der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten noch nicht möglich, da eine strukturierte Erfassung bisher nicht durchgeführt wurde und wissenschaftlich validierte Bewertungsverfahren fehlen. Inzwischen ist jedoch ein Monitoring angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen. HELCOM liegen für nicht einheimische Arten bisher nur vorläufige Bewertungen vor, die auf dem Biopollution-Level-Index basieren (HELCOM, 2010a), der in der bestehenden Form für Bewertungen nach MSRL nicht anwendbar ist. Insgesamt bewertet HELCOM im Einklang mit anderen Umweltschutzübereinkommen nicht einheimische Arten als eine mögliche Gefahr für die Biodiversität mit einem Einfluss auf Habitate, Lebensgemeinschaften, das Nahrungsnetz und Ökosystem-Funktionen, wobei jedoch der überwiegende Anteil der nicht-einheimischen Arten als einflussarm eingestuft wird.
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Limitations |
Die Informationen über nicht einheimische Arten basieren im Wesentlichen auf Zufallsfunden, die in der wissenschaftlichen Literatur zusammengetragen wurden. Es ist davon auszugehen, dass die Informationen noch lückenhaft sind. Eine gezielte Überwachung von nicht einheimischen Arten existierte bisher noch nicht und ist im Aufbau befindlich.
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Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in den Bereichen der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor. Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in den Bereichen der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor. Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in den Bereichen der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor. Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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Assessment period |
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Description |
Für die deutsche Ostsee konnten bisher 34 nicht einheimische Arten nachgewiesen werden (Gollasch und Nehring, 2006; Nehring, 2010), wobei die Raten neunachgewiesener nicht einheimischer Arten in den vergangenen Jahrzehnten stetig zugenommen haben. Aktuell gelten 27 nicht einheimische Arten in der deutschen Ostsee als etabliert. Zu ihnen gehören 15 Makrozoobenthos-Arten und je 1-4 Arten aus den Gruppen des Phyto- und Zooplanktons, der Makrophyten, der Fische und der Parasiten (Nehring, 2010). Die meisten nicht einheimischen Arten sind nicht an der ganzen Küste verbreitet. Zudem nimmt die Arten-Anzahl von der Küste zu den Offshore-Bereichen leicht ab.
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Die Auswirkungen von nicht einheimischen Arten sind sehr unterschiedlich und hängen von der betrachteten Art, dem Ausmaß der Invasion und der Empfindlichkeit des Ökosystems ab. Dazu gehören Konkurrenz um Ressourcen, Nischen im Ökosystem, Prädation und Herbivorie, Hybridisierung, Krankheitsübertragung und andere negative ökosystemare Veränderungen. Die vergleichsweise geringe Zahl von nicht einheimischen Arten in der Ostsee hat bisher nur zu Dominanzverschiebungen in bestimmten Gemeinschaften geführt. Invasive Mesozooplanktonarten sind nachweislich für Änderungen im pelagischen Nahrungsnetz verantwortlich. Die potenziell invasive Rippenqualle Mnemiopsis leidyi wurde seit 2006 regelmäßig in der Ostsee beobachtet (Kube et al., 2007).
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Die Auswirkungen von nicht einheimischen Arten sind sehr unterschiedlich und hängen von der betrachteten Art, dem Ausmaß der Invasion und der Empfindlichkeit des Ökosystems ab. Dazu gehören Konkurrenz um Ressourcen, Nischen im Ökosystem, Prädation und Herbivorie, Hybridisierung, Krankheitsübertragung und andere negative ökosystemare Veränderungen. Die vergleichsweise geringe Zahl von nicht einheimischen Arten in der Ostsee hat bisher nur zu Dominanzverschiebungen in bestimmten Gemeinschaften geführt. Invasive Mesozooplanktonarten sind nachweislich für Änderungen im pelagischen Nahrungsnetz verantwortlich. Die potenziell invasive Rippenqualle Mnemiopsis leidyi wurde seit 2006 regelmäßig in der Ostsee beobachtet (Kube et al., 2007).
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Die Auswirkungen von nicht einheimischen Arten sind sehr unterschiedlich und hängen von der betrachteten Art, dem Ausmaß der Invasion und der Empfindlichkeit des Ökosystems ab. Dazu gehören Konkurrenz um Ressourcen, Nischen im Ökosystem, Prädation und Herbivorie, Hybridisierung, Krankheitsübertragung und andere negative ökosystemare Veränderungen. Die vergleichsweise geringe Zahl von nicht einheimischen Arten in der Ostsee hat bisher nur zu Dominanzverschiebungen in bestimmten Gemeinschaften geführt. Zwei Polychätenarten der Gattung Marenzellaria gelten als problematisch. Sie verdrängen andere Arten und beeinträchtigen Stoffkreisläufe. Invasive Mesozooplanktonarten sind nachweislich für Änderungen im pelagischen Nahrungsnetz verantwortlich. Die potenziell invasive Rippenqualle Mnemiopsis leidyi wurde seit 2006 regelmäßig in der Ostsee beobachtet (Kube et al., 2007).
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Input load |
Unknown_NoAssseide
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Unknown_NoAssseide
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Unknown_NoAssseide
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Littoral, shallow sublitoral, shelf sublitoral, upper bathyal, lower bathyal, abbysal Reduced salin |
Load unit |
Unknown_NoAssseide
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Confidence |
Low
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Low
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Low
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Low
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Trends (recent) |
Increasing
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Trends (future) |
Decrease
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Description (activities) |
Die Einfuhr der meisten nicht einheimischen Arten in die Ostsee wird auf Ballastwasser von Schiffen zurückgeführt, wobei die meisten Arten aus dem Indo-Pazifik, der ponto-kaspischen Region und dem Nordwest-Atlantik stammen (Gollasch und Nehring, 2006; Nehring, 2010).
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Die Einfuhr der meisten nicht einheimischen Arten in die Ostsee wird auf Ballastwasser von Schiffen zurückgeführt, wobei die meisten Arten aus dem Indo-Pazifik, der ponto-kaspischen Region und dem Nordwest-Atlantik stammen (Gollasch und Nehring, 2006; Nehring, 2010).
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Die Einfuhr der meisten nicht einheimischen Arten in die Ostsee wird auf Ballastwasser von Schiffen zurückgeführt, wobei die meisten Arten aus dem Indo-Pazifik, der ponto-kaspischen Region und dem Nordwest-Atlantik stammen (Gollasch und Nehring, 2006; Nehring, 2010).
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Die Einfuhr der meisten nicht einheimischen Arten in die Ostsee wird auf Ballastwasser von Schiffen zurückgeführt, wobei die meisten Arten aus dem Indo-Pazifik, der ponto-kaspischen Region und dem Nordwest-Atlantik stammen (Gollasch und Nehring, 2006; Nehring, 2010).
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Activity type |
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Information gaps |
Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in den Bereichen der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor.Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in den Bereichen der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor.Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in den Bereichen der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor.Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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Derzeit liegt noch keine Bewertung des Zustands der in den Bereichen der deutschen Ostsee nachgewiesenen nicht einheimischen Arten vor.Ein Monitoring ist jedoch angelaufen und wird eine Bewertung im Rahmen der MSRL zukünftig ermöglichen.
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