Member State report / Art18 / 2018 / D3 / Germany / Baltic Sea

Report type Member State report to Commission
MSFD Article Art. 18 Interim report on programme of measures
Report due 2018-10-15
GES Descriptor D3 Commercial fish and shellfish
Member State Germany
Region/subregion Baltic Sea
Reported by Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Report date 2019-04-10
Report access DE_ART18.xml
Marine reporting units
Features
Measure code
ANSDE-M411-UZ4-01
ANSDE-M412-UZ4-02
ANSDE-M413-UZ4-03
BALDE-M411-UZ4-01
BALDE-M412-UZ4-02
Measure name
Continue to raise public awareness of sustainable, ecosystem-compatible fisheries
Fisheries measures
Blue mussel management plan in the Wadden Sea National Park of Lower Saxony
Continue to raise public awareness of sustainable, ecosystem-compatible fisheries
Fisheries measures
Measure category (type)
2b
2a
2b
2b
2a
Progress in implementation
Implementation started
Implementation started
Implementation started
Implementation started
Implementation started
Measure withdrawn
No
No
No
No
No
Reason for withdrawal
Year of implementation (Temporal coverage - timeline for implementation)
2023
2022
2022
2023
2022
Delay
0
0
0
0
0
Reasons for delay
Other obstacles (Obstacles to implementation)
No
No
No
No
No
Type of obstacle
Further information on obstacle (Description)
Brief description of progress (measurement of effectiveness of measure)
Zur Umsetzung der Maßnahme gibt es aktuell verschiedene Einzelaktivitäten bei den Ländern. U.a. wurde von der NPV Niedersachsen eine Publikation zur Schulung von Natur- und Landschaftsführern erarbeitet sowie die Erstellung eines Buchs für Kinder und Jugendliche zur nachhaltigen Fischerei unterstützt. Weiterhin wurden in den Nationalpark-Häusern Greetsiel und Fedderwardersiel mit dem Schwerpunktthema Fischerei die Ausstellungen erneuert. In Schleswig-Holstein wurde die neue Dachmarke WIR Fischen.SH entwickelt, die auch der Verbreitung von Informationen zur nachhaltigen Fischerei dienen soll. Weiterhin bestehen Bildungs- und Informationsangebote für die breite Öffentlichkeit sowie für Schulkassen im Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum im Rahmen einer Ausstellungseinheit über Krabbenfischerei (Fokus auf MSC global und regional im Wattenmeer). Die Umsetzung weiterer Aktivitäten hat begonnen; ihr Abschluss ist zwischen 2019 und 2023 geplant.
Die Maßnahme hat vier Komponenten: Komponente A: Fischereimanagementmaßnahmen in den Natura 2000-Gebieten der AWZ von Nord- und Ostsee. Zeitliche Planung der Durchführung der Komponente A: Schritt 1. Entwicklung eines gemeinsamen Empfehlungsentwurfs einschließlich nationaler Konsultationen Schritt 2. Einbringung und Verhandlung der gemeinsamen Empfehlung im Rahmen der regionalen Zusammenarbeit nach Art. 11 und 18 der GFP-Verordnung Schritt 3. Annahme der gemeinsamen Empfehlung und Vorlage an die EU-Kommission Nordsee: Umsetzung begonnen (Schritt 3) Ostsee: Umsetzung begonnen (Schritt 1) Komponente B: Prüfung der Einrichtung von Fischerei- und Aquakulturausschlussgebieten in den Offshore-Windparks. Zeitliche Planung der Durchführung der Komponente B: Schritt 1. Prüfung, ob und wo ein Fischerei- oder Aquakulturausschluss einen Beitrag für die Umsetzung der Umweltziele zum Erhalt der Biodiversität leisten kann. Schritt 2. Umsetzung/Anwendung der Maßnahmen, wo sinnvoll und anwendbar Nordsee: Umsetzung nicht begonnen Ostsee: Umsetzung nicht begonnen Komponente C: Gemeinsame Fischereipolitik. Zeitliche Planung der Durchführung der Komponente C: Nordsee: Umsetzung abgeschlossen (Mehrjahresplan und Rückwurfpläne) bzw. teilweise begonnen (zusätzliche Kontrollmaßnahmen zur Durchsetzung des Rückwurfverbots, Überwachung und Kontrolle der Fischereimanagementmaßnahmen) Ostsee: Umsetzung abgeschlossen (Mehrjahresplan und Rückwurfpläne) bzw. teilweise begonnen (zusätzliche Kontrollmaß-nahmen zur Durchsetzung des Rückwurfverbots, Überwachung und Kontrolle der Fischereimanagementmaßnahmen) Komponente D: Förderung der Entwicklung und Verwendung von ökosystemgerechten und zukunftsfähigen Fanggeräten. Zeitliche Planung der Durchführung der Komponente D: Schritt 1. Förderung der Entwicklung und Verwendung von alternativen / modifizierten und wirtschaftlich tragfähigen Fangtechniken, um Beifänge u.a. von Schweinswalen und Seevögeln zu reduzieren, und die Möglichkeiten nutzen, die Fischerei bei der Umstellung auf diese Techniken zu unterstützen. Schritt 2. UFOPLAN Dachvorhaben: Erprobung, Einsatz und ggf. Weiterentwicklung alternativer, ökosystemgerechter und wirtschaftlich tragfähiger Fanggeräte zur Reduzierung negativer Auswirkungen der kommerziellen Fischerei auf das marine Ökosystem. Schritt 3. Verwendung von ökosystemgerechten und zukunftsfähigen Fanggeräten. Nordsee: Umsetzung begonnen Ostsee: Umsetzung begonnen (Schritt 2)
Zur Umsetzung der Maßnahme gibt es aktuell verschiedene Einzelaktivitäten bei den Ländern. U.a. wurde von der NPV Niedersachsen eine Publikation zur Schulung von Natur- und Landschaftsführern erarbeitet sowie die Erstellung eines Buchs für Kinder und Jugendliche zur nachhaltigen Fischerei unterstützt. Weiterhin wurden in den Nationalpark-Häusern Greetsiel und Fedderwardersiel mit dem Schwerpunktthema Fischerei die Ausstellungen erneuert. In Schleswig-Holstein wurde die neue Dachmarke WIR Fischen.SH entwickelt, die auch der Verbreitung von Informationen zur nachhaltigen Fischerei dienen soll. Weiterhin bestehen Bildungs- und Informationsangebote für die breite Öffentlichkeit sowie für Schulkassen im Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum im Rahmen einer Ausstellungseinheit über Krabbenfischerei (Fokus auf MSC global und regional im Wattenmeer). Die Umsetzung weiterer Aktivitäten hat begonnen; ihr Abschluss ist zwischen 2019 und 2023 geplant.
Die Maßnahme hat vier Komponenten: Komponente A: Fischereimanagementmaßnahmen in den Natura 2000-Gebieten der AWZ von Nord- und Ostsee. Zeitliche Planung der Durchführung der Komponente A: Schritt 1. Entwicklung eines gemeinsamen Empfehlungsentwurfs einschließlich nationaler Konsultationen Schritt 2. Einbringung und Verhandlung der gemeinsamen Empfehlung im Rahmen der regionalen Zusammenarbeit nach Art. 11 und 18 der GFP-Verordnung Schritt 3. Annahme der gemeinsamen Empfehlung und Vorlage an die EU-Kommission Nordsee: Umsetzung begonnen (Schritt 3) Ostsee: Umsetzung begonnen (Schritt 1) Komponente B: Prüfung der Einrichtung von Fischerei- und Aquakulturausschlussgebieten in den Offshore-Windparks. Zeitliche Planung der Durchführung der Komponente B: Schritt 1. Prüfung, ob und wo ein Fischerei- oder Aquakulturausschluss einen Beitrag für die Umsetzung der Umweltziele zum Erhalt der Biodiversität leisten kann. Schritt 2. Umsetzung/Anwendung der Maßnahmen, wo sinnvoll und anwendbar Nordsee: Umsetzung nicht begonnen Ostsee: Umsetzung nicht begonnen Komponente C: Gemeinsame Fischereipolitik. Zeitliche Planung der Durchführung der Komponente C: Nordsee: Umsetzung abgeschlossen (Mehrjahresplan und Rückwurfpläne) bzw. teilweise begonnen (zusätzliche Kontrollmaßnahmen zur Durchsetzung des Rückwurfverbots, Überwachung und Kontrolle der Fischereimanagementmaßnahmen) Ostsee: Umsetzung abgeschlossen (Mehrjahresplan und Rückwurfpläne) bzw. teilweise begonnen (zusätzliche Kontrollmaß-nahmen zur Durchsetzung des Rückwurfverbots, Überwachung und Kontrolle der Fischereimanagementmaßnahmen) Komponente D: Förderung der Entwicklung und Verwendung von ökosystemgerechten und zukunftsfähigen Fanggeräten. Zeitliche Planung der Durchführung der Komponente D: Schritt 1. Förderung der Entwicklung und Verwendung von alternativen / modifizierten und wirtschaftlich tragfähigen Fangtechniken, um Beifänge u.a. von Schweinswalen und Seevögeln zu reduzieren, und die Möglichkeiten nutzen, die Fischerei bei der Umstellung auf diese Techniken zu unterstützen. Schritt 2. UFOPLAN Dachvorhaben: Erprobung, Einsatz und ggf. Weiterentwicklung alternativer, ökosystemgerechter und wirtschaftlich tragfähiger Fanggeräte zur Reduzierung negativer Auswirkungen der kommerziellen Fischerei auf das marine Ökosystem. Schritt 3. Verwendung von ökosystemgerechten und zukunftsfähigen Fanggeräten. Nordsee: Umsetzung begonnen Ostsee: Umsetzung begonnen (Schritt 2)